Das Bauwesen vor dem Zünden der nächsten Kostenraketen

Die Oligarchen und ihre devoten Knechte in Berlin schwärmen gerade von einer Erhöhung der Lkw-Maut und dem bevorstehenden Anstieg der Kohlendioxidbepreisung, vulgo Luftsteuer. Dabei haben sich die Baupreise so entwickelt, daß jedes Berühren der Figüren mit den sozialdemokratischen Pfoten verboten sein sollte.

Man sieht deutlich, daß es zwecklos ist Putin oder die Hamas vors Loch zu schieben, der wesentliche Anstieg der Rohstoff- und Baupreise erfolgte vor Ausbruch des Ukrainekriegs, zum guten Teil noch im Sonnenuntergang des Merkelismus.

Ich habe gerade vor einer halben Stunde mit einem reichen Hamburger Hanseaten telefoniert, der vom Bauwesen lebt. Er sagte mir, daß der Quadratmeter Neubauwohnungsfläche in der gelobten Hafenstadt zwischen 6.000 und 10.500 € gehandelt wird. Mit Renditeerwägungen habe das schon lange nichts mehr zu tun, Selbstverständlich sind bezahlbare Mieten auch im Nebel einer fernen Zukunft und der umflorten Vergangenheit entschwunden.

In solcher Datenkulisse eine Mauterhöhung und Energieverteuerung durchzuziehen, das kann nur Saskia und Kevin einfallen. In einer gerade beendeten Runde Hamburger Geschäftsleute wurde bei einigen Gläschen Grauburgunder der Wunsch geäußert, daß doch mal wieder jemand an die Macht kommen solle, der bestimmt, wo es langgeht.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Macht soll handeln, nicht reden.“ (Geh. Rath v. Goethe)