Frau Fahimi schießt sich gerade ins Knie

Die Vositzende der IG Metall will die AfD bekämpfen. Das tut sie doch sowieso schon lange erfolglos. Wenn ein Metall-Standort nach dem anderen dicht gemacht wird, müßte sie eher gegen die Nationale Front kämpfen, die das mit Klima, Kórona und Luftreinheit verursacht hat. Hier mal eine Tabla mit den Mitgliederzahlen des DGB (in Tausend). Da füllt die IG Metall auch kein Ruhmesblatt mehr:

201220182022
Bauen Agrar Umwelt297247212
Bergbau Chemie Energie669632580
Erziehung und Wissenschaft267200272
Metall226422702146
Nahrung Genuß Gaststätten206198185
Polizei173190204
Eisenbahn Verkehr214187185
Dienstleistung206119691857
Summe615159755643
sozialversicherungspfl. Beschäftigte in Mio28,532,934,4
% Gewerkschaftsmitglieder21,618,216,4

Mittlerweile sind deutlich über 40 % der Gewerkschafter aus dem staatlichen Sektor. Nur die Gewerkschaft der Polizei wächst kontinuierlich. Die IG Metall hatte bis 2018 noch gegen den Schwund standgehalten. Inzwischen bröckelt die Mitgliederzahl. Gewerkschaftsmitgliedschaft ist ja auch kein billiger Spaß.

In der Kernmitgliedschaft der IG Metall rumort es, weil die Autoindustrie einschließlich Zulieferer im Krisenmodus ist. Aus Zwickau, Saarlouis und Saarbrücken gibts gerade schlechte Nachrichten. Zeit, daß die Gewerkschaftsführung aufsteht und gegen den hastigen E-Mobilitätszirkus, gegen die Abschaltung der Kernkraftwerke und die damit verbundenen Strompreise sowie gegen Luftreinheitsnormen der EU mobil macht. Aber da ist Fahimi wohl die falsche Besetzung. Danisch würde wieder gegen die Weiberwirtschaft wettern, aber die Männer in der Gewerkschaftsführung sind auch nur Lappen.

In einer Periode, wo die weltweit agierenden billionenschweren Oligarchen die Arbeiterklasse deklassieren und mundtot machen wollen, ist eine weichgespülte Gewerkschaftsführung, die ihre Aufgabe darin sieht, die Opposition zu bekämpfen, fehl am Platz.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Will’s aber einer anders halten, So mag er nach Belieben schalten; Nur soll er nicht das Handwerk schänden; Sonst wird er schlecht und schmählich enden.“ (Geh, Rath v. Goethe)