Ein barocker Musikus wird der Parteinahme im HAMAS-Konflikt verdächtigt

Den Kampf zwischen Judentum und Islam gab es damals noch nicht. Man schätzt den Auszug der Juden aus Ägypten auf etwa 800 bis 1.500 v. Chr. Auch das Christentum gab es noch nicht, denn die Juden hatten die Gesetzestafeln noch nicht erlangt, die Inbesitznahme durch Moses erfolgte ja erst auf dem Weg von Ägyptenland ins Gelobte Land, wie man weiß.

Insofern kann man den Auszug aus Ägypten als eine Befreiungsbewegung sehen, und das tat wohl auch der Musikus Händel, der das Ereignis vertonte. Händel ist schon eine ganze Weile tot, er lebte im Barock und Chippendale 1685 bis 1759. Nationalsozialismus kommt als Verdacht nicht in Frage, Querdenkerei, und AfD-Nähe auch kaum. Der Verfassungsschutz wird ihn zutreffenderweise als Reichsbürger geführt haben. Etwa ab 1712 hatte er sich Halbenzwang & Co durch Umzug nach London entzogen.

Trotzdem alledem hält der zwangsfinanzierte Staatsfunk ihn nicht für stubenrein, Hintergrund ist manchmal vielleicht die Sorge den Islam zu beleidigen oder seinen medialen Saurüssel in den Kampf zwischen Hamas und Israel einizuhängen, wie man in Bayern sagt. Aber wie gesagt, das mag alles sehr unhistorisch sein und auf Bildungsferne der Redakteure zurückzuführen.

Ich bin nicht der Klassikfan, mein nationalsozialistisch-kommunistischer Musiklehrer Lerz hat es verstanden, mir alle Musik vor 1965 zu vergällen. Er zog mich immer an den Haaren und wütete an mir rum, weil er meinen nüchternen Alten nicht leiden konnte, weil der wiederum weder in der NSDAP noch in der SED gewesen war. Es gibt so einige Lehrer, die inzwischen in der Hölle brutzeln. Die Teufelchen stechen ihnen mit glühenden Mistgabeln in die Ei….. Nein, wir sind jetzt kurz vor Weihnachten, senken wir den Vorhang der Milde über die qualmende Szenerie.

Hier präsentiere ich den Lesern den Corpus delicti:

Um sich nicht sinnlos zu strapazieren: Von 33:20 bis 37.00 kann man so einen skandalverdächtigen Chor anhören. Ich will gefährliche Gedankenverbrechen ja nicht kleinreden, aber da muß man nicht gleich die allgegenwärtige Stasitante und die NGOs draufhetzen.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Zu einem Frankfurter Stadtsyndikus, der ›Werthers Leiden‹ ein gefährliches Buch nannte: „Gefährlich! Was gefährlich! Gefährlich sind solche Bestien, wie Ihr seid, die alles ringsum mit Fäulnis anstecken, die alles Schöne und Gute begeifern und bescheißen und dann der Welt glauben machen, es sei alles nicht besser als ihr eigener Kot.“ (Goethe 1774)