Man ist auf der sicheren Seite, wenn man von der Berlinale ausgeladen wird

Der verwunderte Beobachter von dokumenta, Magazin Royale und Berlinale bekommt Zweifel, ob die von Frl. Roth und dem Michel finanzierte Kunstfreiheit noch wünschenswert ist. Der inzwischen verstorbene Regisseur Klaus Lemke hatte schon vor einem Jahrzehnt gemeckert, daß es bei der Filmförderung zuginge wie bei Adolf Hitler. Ja, er ist in Berlin wieder da.

Warum in der Kunst erlaubt ist, was sonst verboten ist, erschließt sich Logikern nicht. In der Praxis ist einiges verboten, z,B. Kinderpornografie oder Kannibalismus. Warum wird dann nicht auch Mordhetze verboten? Die fällt unter Kunstfreiheit. Die Richter haben es nicht einfach.

Die Förderung von Kunst sollte ganz eingestellt werden, weil Förderkriterien und Zwangsbilette massiv in die Struktur der Kultur eingreifen, Was Hitler mit Bücherverbrennungen, Stalin mit sozialistischem Realismus, Ulbricht mit Einkerkerungen und Honecker mit Ausweisungen gemacht hat, wird heute mit der Nichtförderung von entarteter Kunst bezweckt, allerdings nicht durchweg erreicht,

Gut, daß bei der Abschlußveranstaltung der Berlinale niemand von der AfD gesessen hat. Demjenigen würde vermutlich Teilnahme an einer Geheimkonferenz Leugung von dies und das usw, vorgeworfen. Kann man sich nicht ausdenken! Ich will mich dazu nicht äußern, weil man ja neuerdings schnell im Karzer landet. Zwischen den Zeilen ist ganz viel Raum.

Ich möchte die Kommentatoren ermuntern keine regierungsfeindlichen Gedanken und keine delegitimierenden Reime zu formulieren. Dietmar, übernimm und hilf!

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Blumen reicht die Natur, es windet die Kunst sie zum Kranze.“ (Geh, Rath v. Goethe)