Am Ostermontag ein Friedenslied

Pásztor Anna war den PB-Lesern schon mit Márti Dala bekannt geworden. Heute habe ich wegen dem waltenden Kriegsgeschrey ein Friedenslied von ihr gepostet: Adj király katonát

Du hast keine Soldaten mehr. Weder dein Land noch deine Krone Du hast den Kampf verloren Gib uns den kleinen König!

Im übrigen gehört Anna nicht zu denen, die uns Speiseverbote aufnötigen wollen. Sie ist ein Beispiel dafür, daß es nicht darauf ankommt was man ißt, sondern vieviel davon. Die 51jährige Anna Pásztor hat zwei Kinder: den 11-jährigen Benji und die 8-jährige Zoé. Trotzdem ist sie viel schlanker als die meisten viel jüngeren Grüninnen. Meine Freundin fragt sich immer, ob die Grünen so dick werden, weil sie im Politikbetrieb riesigen Streß bei der Abwehr von Konkurrenten haben oder ob sie Grüne werden, weil sie so gefräßig bzw. minderwohlgeformt sind. Es ist so wie die Frage, was zuerst da war: Das Huhn oder das Ei.

Zu Ostern gibts noch eine Eieranekdote. Christoph Kolumbus wurde nach seiner Rückkehr aus Amerika während eines Essens bei Kardinal Mendoza im Jahr 1493 vorgehalten, es sei ein Leichtes gewesen, die Neue Welt zu entdecken, es hätte dies schließlich auch jeder andere vollführen können. Daraufhin verlangte Kolumbus von den anwesenden Personen, ein gekochtes Ei auf der Spitze aufzustellen. Es wurden viele Versuche unternommen, aber niemand schafft es, diese Aufgabe zu erfüllen. Man war schließlich davon überzeugt, dass es eine unlösbare Aufgabe ist, und Kolumbus wurde gebeten, es selbst zu versuchen. Daraufhin schlug er sein Ei mit der Spitze auf den Tisch, so daß es leicht eingedrückt ward und das Ei stehen blieb. Als die Anwesenden protestieren, daß sie das auch gekonnt hätten, antwortete Kolumbus: „Der Unterschied ist, meine Herren, daß Sie es hätten tun können, ich hingegen habe es getan!“

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ich bin ein Kind des Friedens und will Frieden halten für und für mit der ganzen Welt, da ich ihn einmal mit mir selbst geschlossen habe.“ (Geh. Rath v. Goethe)