Nach den Wölfen nun auch noch Elephanten

Ein Schäfer kämpfte eine Stunde mit einem Wolf und ein Schaf verlor entgegen den grünen Dogmen vom Tierwohl sein Leben.

Und nun sollen auch noch 20.000 Elephanten hier angesiedelt werden! Vor einer Woche hatte es die Ampel mit Namibia (Ex-Südwest-Afrika) verdorben, weil sie sich in die Belange dieses Diamanten- und Wüstenstaates eingemengt hatte. Inzwischen fühlt sich auch der Nachbarstaat Botswana von wilhelministischer Außenpolitik bedrängt, die unter den löchrigen Lügenumhang des Feminismus geschlüpft ist.

Eine grüne Ministerin hatte von Ostberlin aus über Trophäen in Botswana verfügen wollen. Das kam vor Ort ganz schlecht an. Autsch! Das wird als Neokolonialismus verstanden, Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi hatte gegenüber „Bild“ angekündigt, Deutschland 20.000 Elefanten schenken zu wollen. Denn Umweltministerin Lemke (Grüne) will die Einfuhr von Jagdtrophäen aus Afrika beschränken bzw. verbieten.

Das fördere Armut und Wilderei, so Masisi. Außerdem sei Jagd ein Mittel, den Bestand zu steuern. Das Land leide nach jahrzehntelangem Artenschutz unter einer „Überpopulation“ an Elefanten. Menschen würden von ihnen totgetrampelt, Dörfer verwüstet, Ernten zerstört.

„Es ist sehr einfach, in Berlin zu sitzen und eine Meinung zu haben zu unseren Angelegenheiten in Botswana. Wir zahlen den Preis dafür, daß wir diese Tiere für die Welt erhalten.“ Er möchte, „daß Frau Lemke sich die Zeit nimmt, die Fakten und die Wissenschaft anzunehmen“. Seinem Empfinden nach würden die Grünen auf Botswana „mit Verachtung“ schauen, seien „Fundamentalisten, die aus Ideologie handeln“.

Mit der Wissenschaft stehen die Grünen bekanntlich auf Kriegsfuß. Solche Versager wie Lemke kann man nachts wecken und sie murmeln halbwach ihre eingepaukten Glaubenssätze herunter, Für Fakten links und rechts sind sie nicht aufnahmefähig. Es wird Zeit, daß wieder geschlechtsneutrale Außenpolitik auf Augenhöhe gemacht wird. Afrikanische Häuptlinge sind keine Befehlsempfänger, schon garnicht solche aus Botswana. Das Land ist in vieler Hinsicht vorbildlich regiert.

Seit 2012 ist Botswana gemäß dem Demokratieindex das demokratischste Land auf dem afrikanischen Festland. Die Staatsverschuldung ist deutlich niedriger als in Deutschland, die Meinungsfreiheit ist im Gegensatz zu den Berliner Verhältnissen gewährleistet. Es gibt zum Beispiel kein Zwangsfernsehen. Die Ausgaben für das Militär sind gemessen am BIP höher als in Deutschland. Donald Trump würde sich über den Kalaharistaat nicht beschweren. Einziges größeres Problem: Der Elephantenbesatz ist auf 130.000 Tiere angewachsen. Wie damit umzugehen ist, sollte man den Eingeborenen überlassen. Als Ergänzung zum Parlament gibt es eine Häuptlingsversammlung, wo solche ländlichen Aspekte besprochen werden.

Unsere Landwirtschaft hat mit den Wölfen wirklich ausreichende Probleme. Wir haben im Bundestag schon genug grüne Dickhäuter und brauchen keine Elephanten in der Landschaft.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen, und die Gesinnungen ändern sich gewiß in einem Lande, wo Elefanten und Tiger zu Hause sind.“ (Geh. Rath v. Goethe)