Gott gibt es auch ohne die Kirchen

Pfingsten hatten die Jünger sich getroffen und der Heilige Geist wurde ausgegossen. Das gilt als Geburtstag der Kirche. Aber Gott hatte es schon vorher gegeben, und es gibt ihn auch, wenn die Amtskirche wieder mal entgleist oder unterdrückt wird.

Es ist schön, wenn man nicht alleine ist. Wenn man sich auf jemanden verlassen kann, der über den Tag hinaus denkt und Buch führen läßt. Ich habe ihn nie angebettelt, weil er ja mit Millionen von Leuten zu tun hat und wahrscheinlich immer in Zeitnot ist. Aber manchmal hat er mir geholfen. Einmal war der Inlandsgeheimdienst hinter mir her und Gott ließ es plötzlich so stark schneien, daß die Jungs mit ihrem Mossi am Berg hängen geblieben sind.

Es ist tröstlich, wenn es eine Instanz gibt, die nicht dem woken Zeitgeist hinterherläuft. Es gibt übrigens noch eine zweite Person, die keine närrischen Moden mitmacht: Der Teufel. Gut, daß es Festpunkte gibt, an denen man sich im Nebel des Great Reset orientieren kann.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Ich darf sagen, ich kam nie leer zurück, wenn ich unter Druck und Not Gott gesucht hatte.“ (Geh. Rath v. Goethe)