Lindner will an der falschen Stelle sparen

Die Steuereinnahmen brechen zusammen und Bundesfinanzminister Lindner will für 2025 einigen Ministern Geld wegnehmen:

Statt die Entwicklungshilfe, das Kanzleramt und das Auswärtige Amt stark zu rasieren, setzt er den Rotstift beim Verkehr an. Dort sollen 5 Mrd, € = 12 % gespart werden, währen das Entwicklungshilfeministerium nur 0,94 Mrd. € = 8 % sparen soll, das aufgeblasene Kanzleramt gar nur 180 Millionen = 5 %..

Wir können uns also weiter mit kaputten Autobahnbrücken, Staus und Umleitungen rumärgern, wärend in Lima Radwege finanziert werden und der Kanzler Neubauten für sein Amt im Auge hat.

Verkehrsbauten im Inlande beschäftigen Leute und Unternehmen, bringen Steuern, Was Annalena auf den Fidschi-Inseln oder in Kiew verausgabt, trägt für den deutschen Fiskus keine Früchte.

Auch in Österreich hat das Unrecht leider die Macht übernommen: Die Karawanken- und Pyhrnautobahn wurden Pfingsten blockiert. Da arbeiten die Leut fleißig um mal mit der Familie ein paar Tage Ferien zu machen, und dann verderben gestörte Terroristen das bißchen Freude am Leben. Es lohnt sich wirklich nicht mehr zu arbeiten. Viele Bekannte treten derzeit in den Bummelstreik und bringen sich für das verfaulte und arbeitsscheue System nicht mehr um, sondern tun nur das Nötige.

Derweilen diskutieren die Machthaber die Versteuerung von Überstunden und die Rente mit 70. Die haben den Schuß nicht gehört.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Gar mancher hat sich ernst beflissen und hatte dennoch schlechten Lohn.“ (Geh. Rath v. Goethe)

Beitragsbild von B. Zeller: Lindner wird von einer wohlbeleibten Politikerin gequält. Heute: Zivilgesellschft bittet um Kleiderspenden für Halbnackt-Holzlattenmann