Die Ukraine hat die Cygany am schlechtesten behandelt
Ob in Rumänien, der Slowakei, Ungarn, Polen, Bulgarien oder Tschechien, überall gibt man sich Mühe die Lebensbedingungen der Cygany zu verbessern. Solche Bilder wie im Video findet man nur in der Ukraine.
Das Video wurde in Beregszász aufgenommen, und zwar deutlich vor Ausbruch des Kriegs. Beregszász wurde wegen Trianon an die Tschechoslowakei abgetreten, die Tschechoslowakei verlor das Gebiet und es wurde nach dem WK II sowjetisch, dann ukrainisch. Das ist der Stadt nicht gut bekommen.
Ich hatte vor Jahren schon einmal über ungarische Hilfslieferungen an die Cygany berichtet, Im Spätwinter wurden immer große Lkws mit Kartoffeln losgeschickt, um die Leute übers Frühjahr zu bringen. Ich kalkuliere mal, daß jetzt viele Einwohner aus der Gegend in Ungarn und Deutschland sind.
Das Beitragsbild zeigt den Palast eines Königs wenige Dörfer weiter. Diesen scharfen Kontrast zwischen Königen und Volk gibt es nur in Rumänien und der Ukraine. Offensichtlich sind die Steuerbehörden der Ukraine völlig unfähig oder korrupt.
Ich weiß gar nicht was Sie haben, offensichtlich liegt Kindersegen auf dem Dorf.
Ja, an diese Unterschiede möchten uns die grünlinken Wiederbetätiger wieder gewöhnen. Der Wirtelminister rief heute den „Wohlstand für die Menschen“ aus. Man faßt es nicht. Aber egal, restdeutsch.
NB: Was die Zigeuner angeht – zu wem wallfahrten sie jedes Frühjahr? Zur Heiligen Sarah!! Les Saintes Maries de la Mer en Camargue. Irgendwo da unten wird die unsere mit ihrem Oskar sicher auch ein Chalettchen besitzen?!
Da, wo die Cygani aus Bulgarien und Rumänien in Duisburg-Marxloh haus.. äh wohnen, sieht es so ähnlich aus. Offensichtlich haben sie zu Ordnung und Müllentsorgung ein ziemlich entspanntes Verhältnis. Mal ganz ehrlich, selbst ihre Verwandten, die seit Jahrhunderten in Deutschland leben, zeichnen sich nicht gerade durch Ordnungsliebe aus. Bei uns im Dorf hatte man ihnen, die bis dahin überwiegend in Wohnwagen lebten, in den frühen 80ern eine nette kleine Siedlung mit schicken weißen Häusern gebaut. 40 Jahre später sind die Häuser zwar noch da, aber das Umfeld ähnelt eher einem Schrottplatz. Sie haben sicherlich einige Talente. So sind viele zB begnadete Musiker, vor allem Gitarrenspieler (ich durfte schon einigen spontanen Sessions beiwohnen. Die haben’s wirklich echt drauf). Und kegeln können sie wie die Weltmeister. Da können Deutsche nicht mithalten. aber ansonsten hat ihre Kultur, ich sag es mal so, ein ziemliches Beharrungsvermögen.
Die Vermüllung und Verwahrlosung der Ortschaften hat sehr viel mit Korruption in den örtlichen Verwaltungsbehörden gemein.
Zwei Beine eines Monsters, dass man nicht mehr als Staat bezeichnen kann.
Und dort wachsen Kinder auf, die immer noch beim Spielen im Dreck lachen können.?