Merz verfällt wohl dem Teuffel
Friedrich Merz gehört einer Partei an, die sich als christlich bezeichnet. Aber geht in der CDIU das gute Korn des Glaubens wirklich auf?
Das erste Gebot besagt: „Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“. Dieses Gebot fordert Menschen auf, ihren ganzen Glauben und ihr Vertrauen ausschließlich auf den einen Gott zu setzen und sich nicht von falschen Götzen oder Ideologien ablenken zu lassen, die ihre Freiheit einschränken oder sie in eine Knechtschaft führen.
Es git kaum einen Zweifel, daß die strikt gehandhate Klimareligion Abgötterey ist. Wenn es eine Wissenschaft wäre, würde sie sich offen dem Wettbewerb des systematischen Erkennens stellen. Daß Gelehrte ihre Forschungsergebnisse verteidigen ist normal. Das war immer so. Daß der Staat sich für eine Ideologie entscheidet und Abweichler bekämpft, war im Nationalsozialismus und im moskowitischen Sozialismus auch so. Eine Demokratie hat theoretisch höhere Ansprüche, sie sollte eigentlich für verschiedene Theorien offen sein. In „unserer Demokratie“ ist das nicht so. Berlin und Brüssel befinden sich heuristisch auf dem Niveau von Diktaturen.
Hinsichtlich Kórona, Klima und Geschlecht git es vorgefaßte Dogmen, die in ihrer Exklusivität an die Zeit des Marxismus-Leninismus erinnern. Es hat sich aus Wissenschaftlern eine verbiesterte Priesterkaste entwickelt, die ihre Pfründen mit Zähnen und Klauen verteidigt und Merz setzt dem nichts entgegen. Er opfert am Altar der Götzen. Das wird ein schreckliches Ende nehmen – vor allem für ihn selbst.

Welche CDU Minister haben eigentlich bei der Vereidigung gesagt: Sowahr mir Gott helfe?
Wenn man zB allein die Zwangs-Verstaatlichung der ehemals Gazprom gehörenden Netzfirmen und -Hardwarekomponenten unter Schaffung von Hunderten extrem gut dotierter scheinprivater Stellen betrachtet, dann muß man leider annehmen, daß er am Altar des Gottes der Diebe opfert.
Diebe nun sind diejenigen Berufsganoven, die am ehesten zur Steigerung Diebstahl->Raub->Mord neigen.
Wir kennen alle die bereits einmal durchexerzierte deutsche Ausprägung dieser Kette und sollten auf ein rasches Ende hoffen.
„Daß der Staat sich für eine Ideologie entscheidet und Abweichler bekämpft, war im Nationalsozialismus und im moskowitischen Sozialismus auch so.“ – Aber nicht nur dort.
Der Staat als MITTEL, das war von Anfang so gedacht. Nur die BESITZER (im Sinne von Besatzer) des Staates wechselten und der Eigentümer (im Sinne von Haftenter/ Bürge/Schaffender/Sklave seines Eigentums) hatte nie etwas zu melden oder gar zu entscheiden – auslöffeln durfte er immer schon die Suppen & Kriege, die ihm die jeweiligen Besitzer kriegstüchtig aufs Auge pflanzten – bildlich gemeint. Derzeit besitzen (besetzen) wieder sozialistisch orientierte/ dirigistische PARTEIEN den Staat, den Nietzsche immer und ausnahmslos als Götzen sah.
«Irgendwo gibt es noch Völker und Herden, doch nicht bei uns, meine Brüder: da gibt es Staaten. Staat? Was ist das?
Wohlan! Jetzt tut mir die Ohren auf, denn jetzt sage ich euch mein Wort vom Tode der Völker. Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: »Ich, der Staat, bin das Volk.« Lüge ist’s! Schaffende waren es, die schufen die Völker und hängten einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.
Vernichter sind es, die stellen Fallen auf für viele und heißen sie Staat: sie hängen ein Schwert und hundert Begierden über sie hin. Wo es noch Volk gibt, da versteht es den Staat nicht und haßt ihn als bösen Blick und Sünde an Sitten und Rechten. Dieses Zeichen gebe ich euch: jedes Volk spricht seine Zunge des Guten und Bösen: die versteht der Nachbar nicht. Seine Sprache erfand es sich in Sitten und Rechten. Aber der Staat lügt in allen Zungen der Guten und Bösen; und was er auch redet, er lügt – und was er auch hat, gestohlen hat er’s.
Falsch ist alles an ihm; mit gestohlenen Zähnen beißt er, der Bissige. Falsch sind selbst seine Eingeweide. Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich euch als Zeichen des Staates.
Wahrlich, den Willen zum Tode deutet dieses Zeichen! Wahrlich, es winkt den Predigern des Todes! Viel zu viele werden geboren: für die Überflüssigen ward der Staat erfunden! Staat nenne ich’s, wo alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, wo alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbstmord aller – »das Leben« heißt…..»
(Fr. Nietzsche; „Also sprach Zarathustra“)