Kaskade des Scheiterns
So klammert sich der Schiffer endlich noch am Felsen fest, an dem er scheitern sollte, bemerkte der Dichter Torquato Tasso in Goethes Schauspiel, während dessen Herzog seine Hirngespinste akzeptierte: Stört ihn, wenn er denkt und dichtet, in seinen Träumen nicht.
Heute morgen mußte ich am Zeitungsstand in der Kaufhalle an diese Sentenzen denken, als ich im Lokalkäseblättchen des Funkekonzerns las, daß die ersten Versorger in Thüringen mit dem Bau von Wasserstoffleitungen beginnen wöllten.
Es kann sich nur um Jena, Erfurt und Weimar handeln, wo so ein Unsinn begonnen wird. Wo genug Grüne, Sozen und Linke im Stadtrat sitzen. Denn die gesetzlichen Fessseln der kommunalen Wärmeplanung schnüren eng, während den Realisten eigentlich klar ist daß kompletter unfinanzierbarer Unsinn verzapft werden wird.
Wasserstoff ist zum Heizen und zu allem anderen in Größenordnungen zu teuer und eine Vision der Verbilligung erscheint nicht einmal als Fata Morgana am Horizont. Trotzdem klammert sich die städtische Pseudointelligenz am Felsen der Klimagesetzgebung fest, an dem sie scheitern wird. Und die Presse des Funkekonzerns stört sie in ihren Träumen nicht.
Wir haben um die Jahrtausendwende die Komplettkatastrophe der deutschen Solarindustrie gesehen, erst kürzlich haben die Autokonzerne ihre teuren Elektroabenteuer eingedampft, Merkels Klumpenrisiko der Gasversorgung ist töter als tot, die Industrie flüchtet aus Germanien und alles das reicht nicht, um die Woken aus ihren skurrilen Träumereien zu erwecken. Sie klammern sich an Gesetze, die in den Untergang führen. Das ging der Staatlichen Plankommission auch schon so. In Ostberlin wurde bis zum bitteren Ende gesponnen.
Reichskanzler v. Bismarck bemerkte eines Tags, daß man mit schlechten Gesetzen leben könne, wenn kluge Beamte sie anwenden würden. Schaun mer mal.

„Es kann sich nur um Jena, Erfurt und Weimar handeln, wo so ein Unsinn begonnen wird. Wo genug Grüne, Sozen und Linke im Stadtrat sitzen.“
überwiegend steuergeldfinanziertes, pseudo-intellektuelles Geprassel mit ausgeprägtem Hang zum Moralisieren und Besserwissen – sich für etwas Besseres haltend und dabei sowas von peinlich.
Aber genau diese Leute wurden und werden doch gewählt, niemand von den Schulabbrechern und Lebensversagern hat sich an die Macht geputscht.
Ich verachte keinen einzigen Politiker mehr und sei er noch so dumm, verrückt, lebensfremd oder „peinlich“, wie Sie schreiben, ich verachte nur noch ihre Wähler.
Da war doch was … Lakehurst
Ostberlin gibts ja nicht mehr. Nur noch Berlin. Das sich das in eine Anhäufung der (Zwangs)Bescheuerung verwandeln würde hätte ja am 9.11.dazumal keiner geglaubt.
Das die Russen heute vor dem erneuten Kollaps einer deutschen Besatzungszone warnen… Hätte selbst Herr Prabel…… Lassen wir das.
Wer zu spät in die Röhre glotzt gräbt anderen eine Grube.
„Wer zu spät in die Röhre glotzt gräbt anderen eine Grube.“- uuund fällt selbst hinein….
ER (ohne h), der süperneutrale OpernDemokrat Frank-Walter sieht mal wieder den Balken im eigenen Auge nicht – Aber Hass:*st Du einen Balken im Auge, dann brauchst Du die Axt (modern: Kettensäge) im Hause. Diese erspart Dir den Zimmermann (die Agnes sicher auch). Vor was hat der GutmenschTyp nur sooo ne groooße Angst? Milei geht doch mit seinem KettenSäglein probierend voran – nicht etwa, dass der AtlasGoldKrall das nicht noch verbessern könnte, wenn man ihn denn ließe – theoretisch natürlich – aber da sei UNS’re Demokratie mit chinesischen Brandmauern davor & ER (ohne h) wacht lässig mit lückenlos verbalkten und verfassungsgeschützten ArgusAugen im schalldichten Arbeitszimmer seines BarockSchlosses Bellevue (auf deutsch: Gute Aussicht) darüber und damit über das Paradoxon der DEUTSCHEN (Demokratischen EinheitsRepubliken) in ihrem lebendigen Gegenteil. Es lebe der globale SOZISMUS & SOZEN aller Welten liebet und vermehret Euch endlich unendlich.
Um beim Sprichwort zu bleiben: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch (aus Versehen 1-mal) die Wahrheit spricht“…..Balken im Auge machen blind – aber UNSERE Demokratie und UNS Frank-Walter kommen voran – sprich: „Fahren auf Sicht.“ Indessen: Das Tempo bei diesem FALL (ins Bodenlose) erhöht sich exponentiell…wie UNSERE Pleiten & Konkurse, Inflationen, Steuern & Abgaben & Staatsquoten…
Zit.: „Der Widerstand ist heute schwerer zu haben, der KONFORMISMUS ist intelligent, facettenreich, heimtückisch und gefräßiger als vordem, das Gutgemeinte gemeiner als der offene Blödsinn, gegen den man früher Opposition oder Abkehr zeigte.“ (Botho Strauss, Anschwellender Bocksgesang, 08. 02. 1993 im Spiegel veröffentlicht)
Jesus sprach: „Wenn der Blinde den Blinden führt, laufen sie Gefahr zu stürzen.“ (Logion 34 des E.d.Th.) – Kommt das heute nach über 2000 Jahren in unsrer „Guten Aussicht“ endlich an?
Sie verzetteln sich.
In Zitaten, in sprachlichn Bildern und in der Diskussion über die Rolle der Bedeutung.
Pragmatismus ist das Gebot der Stunde. Üben Sie!
😂👍🍻
Die Idee freidrehender Daniel Düsentriebs
ist, H2 in einer Brennstoffzelle zu verstromen und mit dem Strom zB Peltierelemente zur Heizung/Kühlung zu verwenden. Direkt verbrannt soll nichts werden.
Das H2 soll als Power-to-Gas-Speicher für überständigen Windmühlenstrom dienen.
Oh Mann…..
Die haben alle noch nichts gehört vom 1.Hauptsatz der Thermodynamik.
Also „die Experten“.
Die Politiker können das ja nicht mal schreiben oder fehlerfrei aussprechen.
Warum auch…..
geht doch auch so.
Dass die vielgepriesene Fernwärme lt. Verbrauchsabrechnung 4 bis 5 mal so teuer ist wie das sowiso schon teure Gas oder Öl ist – darüber spricht auch niemand.
Betrüger und Verbrecher !
Nur im völlig verblödeten Berlin addieren sich die Teilwirkungsgrade zum Gesamtwirkungsgrad des Systems!
Um am Ende der Berechnung größer eins zu werden.
Man nennt es Ideologie.
https://www.bild.de/politik/inland/kemmerich-aus-traditionslokal-geworfen-wir-bedienen-sie-nicht-69131014e6281f32195acdcc
Das Weimarsche „Bildungsbürgertum“ – da hat sich seit Kaisers Zeiten wohl nichts geändert.
Scheinbar jede (fast) jede nachkaiserliche Fragwürdigkeit nahm hier ihren Anfang.
Dr. Googles KI schreibt:
„Städte in Ostdeutschland mit hohem westdeutschen Zuzug sind vor allem die großen Zentren wie
Berlin, Leipzig und Dresden, aber auch Potsdam, Magdeburg, Erfurt und Rostock. Diese Städte ziehen Westdeutsche an, was zu einem positiven Wanderungssaldo führt, während viele andere Regionen Ostdeutschlands weiterhin unter Abwanderung leiden.
Beliebte ostdeutsche Städte für Zuzug aus Westdeutschland
Berlin: Zieht mit Abstand die meisten Westdeutschen an und hat einen hohen Wanderungssaldo.
Leipzig: Hat sich zu einer der dynamischsten ostdeutschen Städte entwickelt und zieht Zuzug an.
Dresden: Gehört zusammen mit Leipzig und Berlin zu den Städten, die den größten Teil des
Wanderungssaldos vereinen.
Potsdam: Zieht ebenfalls Westdeutsche an und verzeichnet einen positiven Wanderungssaldo.
Magdeburg, Erfurt, Rostock und Schwerin: Diese Städte profitieren ebenfalls von der Binnenmigration,
wenn auch in geringerem Maße als die Spitzenreiter.
Warum diese Städte Zuzug aus Westdeutschland erfahren
Starke Zentren: Die großen Städte sind wirtschaftlich und kulturell attraktiv.
Günstigere Lebenshaltungskosten: Viele ostdeutsche Städte punkten mit günstigeren Mieten im Vergleich zum Westen.
Dynamische Entwicklung: Städte wie Leipzig, Jena und Dresden weisen eine positive wirtschaftliche und soziale Entwicklung auf, was sie attraktiv für junge Menschen und Familien macht. “
Dazu kommt Weimar als beliebte Seniorenresidenz für Wessis.
Dass dieser Zuzug nicht auf die „Attraktivität“ dieser Städte zurückzuführen ist, sondern darauf, dass diese Städte Verwaltungs-, Universitäts-, Medizin- und Gerichtszentren, die ausnahmslos mit Wessis in den Führungspositionen besetzt sind, sind, hat man der KI bei deren Schulung vorenthalten.
Wo sind denn gerade in Weimar mit den alten Villen um die Uni die ganzen Ossis hin? Da kam letztens mal eine Doku über Weimarer Katzen – bis auf den Tierarzt alles Wessis.
Am Scharmützelsee zB hatten New Yorker Anwälte die Hände drauf, nach 1990, wegen Arisierung.
In der Tat ist die Stadt gentrifiziert worden. Meine freunde sind bis auf Ausnahmen alle ins Umland verdrängt worden. Man sehe sich zum Beispiel mal die Mieten im Musikerviertel an. Kemmerich kann sich das leisten, weil man ihm das Essen im Bären verweigert. Er ist auch ein Wessi.
verdrängt oder freiwillig geflüchtet?
Weimar war schon immer spießig und provinziell.
Habe mich dort wegen der vielen Freunde und der in den 80ern und auch noch 90ern noch sehr aktiven bodenständigen Subkultur und (noch) vorhandenen Originale wohlgefühlt.
Mit dem Fortschreiten der feindlichen Übernahme seit Ende der 90er hat sich das alles aufgelöst, nach den wilden 80ern und 90ern dominiert das Etepetete und das Hurz, die Bürgersteige wurden wieder 17 Uhr hochgeklappt.
Wer’s braucht….. ich nicht mehr.
Manch Besuch möchte noch einen Gang durch die Puppenstube machen – bitte gern!
Ich empfehle denen die stetig an Rohdichte abgenommene Thüringer Bratwurst – inzwischen zu haben schon für 5 € das Stück – ein Schnäppchen!
Wasserstoff klingt harmlos. Das Framing funktioniert wieder Mal perfekt. Ich würde es Knallgas nennen. Wasserstoff ist das kleinste Atom. Es diffundiert durch Metall, und erst Recht durch Verbindungen der Rohre. Der Aufwand es dicht zu bekommen und es dicht zu halten ist viel größer als bei Stadtgas.
Kosten also überall.
Energie transportieren mit Wasserstoff ist falsch.
Vollkommen richtig.
Wasserstoff ist viel gefährlicher als Propan oder Methan.
Es diffundiert durch Metalle und diverse Dichtungsmaterialien.
Wasserstoff ist sehr leicht entzündlich (geringe Zündenergie) und Selbstentzündung (ohne externe Zündquelle) ist bei Freisetzung unter bestimmten Umständen möglich.
Außerdem hat Wasserstoff als Gas-Luftgemisch einen sehr großen Explosionsbereich. Kein reines Gas explodiert, es wird immer Sauerstoff/Luft benötigt. Die Bandbreite eines explosionsfähigen H2-Luft-Gemisches liegt bei sagenhaften 4% bis 77% (H2 Volumenanteil), so breit wie bei kaum einem anderen Gas.
Unter ExSchutz-Fachleuten, ich schreibe bewusst nicht „Experten“, gilt Wasserstoff als der gefährlichste Stoff überhaupt.
Aber wen interessieren in Deutschland noch Fakten und Physik?
„Haltung“, ein anderes Wort für Ideologiebesessen, ist gefragt.
Hindenburg… Da war doch was. Und insbesondere die Nachlese dazu.
WIR haben Ideologie, Mutti und Märchenrobert. Und das ZETT DEE EFFF.
Die Frau Doktor fängt seit neuestem das Singen an. Wahrscheinlich zuviel H2 inhaliert.
Danke für die Darstellung . Es ist wie mit der Windkraft. Geht schon, aber nur mit riesigen Aufwand.
Aber nein. Bei Großgeneratoren wird H2 wegen seiner hohen Wärmekapazität als Kühlmittel eingesetzt, da diffundiert und explodiert nichts.
Der Diffusionskoeffizient ist temperaturabhängig (was zum Mißvergnügen der Studentenschaft zu den vielen Differentialen in der Thermodynamik führt).
Bei Zimmertemp. bleibt der Wasserstoff schön in der Flasche, sonst hätte über die Jahre mancher „Forschende“ schön dumm ins Labor gekiekt, nach den Semesterferien.
Mies ist vor allem die Energiebilanz bei Erzeugung und Rückverwandlung aus/in Strom. Und die Neutronenstrahlung der Fusion zu Helium, wie in Greifswald probiert wird.
Richtig Herr Ski,
Wasserstoff wird als Kühlmittel bei Großgeneratoren eingesetzt.
ABER, das heisst noch lange nicht, dass es ungefährlich und für ein öffentliches Versorgungsnetz geeignet ist.
Der Aufwand für den sicheren Betrieb ist genau so groß wie die Generatoren, die diese Kühlung haben.
Ich zitiere aus einem Fachbeitrag zu diesem Thema von Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Andreas Binder (TU Darmstadt):
„Wasserstoffgas wird nur bei geschlossenem Kreislauf und vorwiegend in großen Maschinen,
besonders Turbogeneratoren und größeren Schenkelpol-Phasenschieber verwendet.
Der Gasdruck ist meist erhöht bis zu etwa 6 bar. Es ergibt sich dadurch ein hohes Wärmeabfuhr- und –
übertragungsvermögen bei gegenüber Luft niedrigen Ventilationsverlusten.
Auch hat H2-Gas eine wesentlich höhere Wärmeleitfähigkeit als Luft. Weitere Vorteile sind kleinere Kühler-
abmessungen und Gasdurchtrittsquerschnitte und kein Nähren von Wicklungsbränden.
Jedoch sind geschlossene explosionssichere Gehäuse erforderlich, da Wasserstoff mit Luft-
sauerstoff Knallgas bildet. Der Explosionsbereich reicht von ca. 4 bis 78 Vol.-% H2 in Luft;
das maximal explosionsfähige Gemisch tritt bei ca. 30 Vol.-% auf.
Es sind somit gasdichte Gehäuse mit Wellendichtung erforderlich. Die Wellendichtung entfällt bei Blindleistungsmaschinen („Phasenschieber“), da diese kein heraus geführtes Wellenende haben.
Einrichtungen zur Aufrechterhaltung von Druck und Reinheit des Gases (üblich 96 bis 99 Vol.-%
H2 in Luft) sowie Spüleinrichtung mit CO2 (inert) zum Füllen und Entleeren sind nötig.“
„Mies ist … die Energiebilanz bei Erzeugung … aus … Strom.“
Dieser Halbsatz von Ihnen stimmt allerdings und ist ein weiteres, vielleicht das wichtigste Argument gegen Wasserstoff.
Wasserstoff ist gefährlicher und teurer als Erdgas, das einzige Argument für seinen Einsatz liefert die Klimakirche (Teufelszeug CO2).
Entweder hat man Angst vor der (Klima-)Hölle oder nicht.
(Den Satz mit dem Helium, in diesem Zusammenhang, verstehe ich nicht. Thema verfehlt?)
Der Fusionsreaktor ist lt. Plasmaphysik die Energiequelle der Zukunft und soll aus Wasserstoffisotopen He erzeugen, plus ca. 20 MeV an kinetischer Energie, leider auch von Neutronen, die dann die Materialien des Versuchsaufbaus aktivieren.
Wenn man also ihrer und der Anti-Atomkraft-Bewegung Argumentation folgt, soll der Wasserstoff am besten im Wasser bzw in der Sonne bleiben.
NB: Die Sache mit dem Gasnetz kann ohnehin gar nicht über kleine Anlagen hinaus implementiert werden, da zB Mannheim die Leitungen ausgraben und verschrotten will. Andere Städte haben sich ähnlich geäußert. Ich erwähnte ja auch die „freidrehenden Düsentriebs“.