Eine Woche Kälte mit ausgeprägter Flaute

Bei kalten Wetterlagen steigt der Stromverbrauch. Und diese Woche war ziemliche Flaute. Typische Winterwetterlage. Hatten wir die letzten Jahre immer wieder mal. Hier das Stromerzeugungsdiagramm der letzte Tage aus Agora: Wind blau, Sonne gelb.

Am 21.1.2019 um 17 Uhr Stromverbrauch: 77,5 GW

Wind zu Land  4,5 GW = 5,8 % des Verbrauchs

Wind auf See 1,2 GW = 1,5 % des Verbauchs

Photovoltaik: 0,0 GW = 0,0 % des Verbauchs

Wasserkraft 1,9 GW = 2,5 % des Verbrauchs

Biomasse 6,0 GW = 7,7 % des Verbrauchs

Erneuerbare zusammen: 17,5 % des Verbrauchs, davon wetterunabhängig 10,2 %

Zum Vergleich:

Kernenergie 9,5 GW = 12,3 %

Steinkohle 17,4 GW = 22,5 %

Braunkohle 16,8 GW = 21,7 %

Vor Jahren haben uns die Rudelmedien vesprochen, daß der Wind auf See stabil weht. Das hat sich schon lange als Märchen entlarvt. Wenn auf Land nichts passiert, rühren sich die Rotoren auf See auch nicht.

Die Lügenmafia erzählt uns seit geraumer Zeit, daß Deutschland seine CO2-Emissionen senken wird. Auch das war und ist eine Geschichte aus Tausendundeinernacht. In dem Maß, in dem Wind- und Sonnenkapazitäten aufgebaut worden sind, ist Kernkraft stillgelegt worden. Das wird auch so weitergehen. Jeder Drittensklässer kann sich ausrechnen, daß dann hinsichtlich CO2 alles beim Alten bleibt. Da brauchts nicht Kosinus und Sinus, dafür reichen Plus und Minus.

Darüber hinaus hatte der Baron Latifhausen, der sich am eigenen Zopf aus dem Potsdamer Klimadatensumpf gezogen hat, im April 2000 via Zerr-SPIEGEL verkündigt, daß es keine Winter mehr geben wird.

Zum Glück hat CO2 keine Auswirkung auf das Klima. Sonst würde an der Blödheit von ARD, ZDF, Zeit, Taz, SZ, WELT, FAZ, Bild und ND die ganze Welt in Scherben gehen. Was die Agitproponkels und -tanten uns für einen Knödel erzählen!