Erneuerbare und nicht erneuerbare Abfälle

Gestern war ich in die Statistik der Energiegewinnung eingedrungen. Da ergeben sich schnell weitere Fragen:

In den Tabellen der Arbeitsgemeinschft Energiebilanzen wird zwischen ereuerbaren und nicht erneuerbaren Abfällen unterschieden. Ich habe mal Dr. Google gefragt, was sich dahinter verbirgt.

Unter „erneuerbarer Abfall“ wird Bioabfall verstanden, der zum Beispiel in Biogasanlagen wandert, also eigentlich auch wieder Biomasse.

„Nicht erneuerbarer Abfall“ ist alles andere, was in der Müllverbrennung landet.

So kann man es grob schildern, ohne zu sehr in die Details zu gehen.

Was in den Statistiken der AG Energiebilanzen leider fehlt: Die Trennung der Kategorie „Biomasse“ in Holzverbrennung und Biogas. Da kommt es dann zu so unlogischen Folgen, wie „erneuerbarer Abfall“.

Irgendwie scheint der nicht erneuerbare Abfall auch erneuerbar zu sein. Er ist jede Woche wieder neu  in meiner Aschentonne.

Da die Aschentonnen seit den 90er Jahren aus Plastik sind und leicht anbrennen, gebe ich die Asche allerdings aufs Feld. Holzasche ist guter Dünger. Kreislaufwirtschaft auf dem Grundstück.