Ein Hauch von Konservatismus

Das Wünsch-dir-was-Prinzip dominiert die Handlungsweise der deutschen Machthaber, die vor allem in den Medien und bei den NGOs sitzen, schon lange. Gerade hat Linde-Chef Reitzle das auf dem Gebiet der Energiepolitik kritisiert. Mit einem finanziellen Aufwand von 1.000 Mrd. € sei weniger als nichts erreicht worden, weil das zugrunde liegende Konzept völlig widersprüchlich sei. Einerseits will die Kanzlerin als unaufgeklärte Sektiererin der unwissenschaftlichen Klimareligion das Gas CO2 reduzieren. Zur Zielerreichung schaltet sie die Kernkraftwerke ab. Noch vor dreißig Jahren wäre sie angesichts dieser Schizophrenie in der Gummijacke abgeführt worden und hätte gesiebte Luft geatmet.

Dasselbe Ziel-Mittel-Dilemma wird von der Lügenpresse gerade aus dem Bildungswesen berichtet. Die Kindergärten sollen den Sprößlingen der moslemischen Eindringlinge vor dem Schuleintritt Deutsch beibringen. Das mißlingt, weil gleichzeitig Genderpropaganda gemacht wird. An der Stelle sind die Moslems sehr empfindlich. Ich kenne viele Araber persönlich und weiß aus Gesprächen, daß es folgende großen Aufreger gibt: Israel, Schweine, Juden, gleichgeschlechtliche Verhältnisse, Blutwurst und Transgender. Wenn man in Bildungseinrichtungen mit Frühsexualisierung anfängt, igeln die Clans sich ein und lassen die Kinder zu Hause. Nebenher: Es wird zu Hause und in den Medresen gegen die Schule argumentiert und die Autorität der Kuffar-Lehrer in Frage gestellt. Das einheitliche Vorgehen von Elternhaus und Schule – ein Grundpfeiler des Bildungserfolgs – wird von der Merkelmafia mutwillig ruiniert.

Einmal spazierte ich mit meiner Freundin, einem arabischen Ehepaar und dem meiner Freundin gehörenden größeren Hund durch Erfurt. Auf der Gasse stand ein frisch verheiratetes – oder wie man da sagt: verpartnertes Pärchen. Auf den ersten Blick war nicht zu erkennen, daß beides Damen waren, weil eine einen Frack anhatte. Auf den zweiten Blick aber schon.  Die Reaktion der Araber war etwas unentschieden: Beim Mann überwog das Entsetzen, bei der unverschleierten Frau der Ekel. Es war eine gebildete Familie, die im Gegensatz zu mir in der Welt viel herumgekommen war, keine Analphabeten aus Anatolien. Er Diplomat und sie Schriftstellerin. Der Sohn Graffittimaler, die Töchter Ärztin, Studentin und Erzieherin, fast ständig zwischen Amerika, Europa und Israel pendelnd. Hier die jüngste Tochter Karma, ebenfalls unverschleiert, die in Amerika einen antiisraelischen Vortrag auf englisch hielt:

In Arabien sieht manches modern und europäisch aus. Was die Familie betrifft, ist man jedoch im Gegensatz zur CDU/CSU und SPD sehr konservativ. Wenn man mit Elter 1 und Elter 2 kommt, hängt man irgendwann am Kranhaken oder wird von einem Hausdach runtergeworfen werden. Platsch! Knacks! Die Bauhäusler planen schon mal Flachdächer, damit das keine Mühe macht.

Daß da ein kultureller und religiöser Konflikt droht ist klar wie Kloßbrühe, aber die Medien wollen trotzdem beides: Gender und Moslems. Das wird in Deutschland eines Tages krachen, wie es noch nie gekracht hat, um mit Heinrich Heine zu sprechen. Es wird allerdings kein deutscher, sondern ein moslemischer Donner sein, der langsam herangerollt kommt. In 30 Jahren ist die Sache entschieden.