Geschwätzwissenschaftlerin fordert Hundeverbot

Im „Neuen Deutschland“, der Staatszeitung aus der Russenzeit, hat eine ehemalige Politikstudentin das Hundeverbot gefordert. Unter der Überschrift „Laßt uns die Hunde abschaffen“ schrieb sie:

„Wer dem Klima etwas gutes tun will, sollte sich weder einen Hund noch eine Katze anschaffen. Langfristig sollte die Zucht der Vierbeiner eingestellt werden. (…) Unabhängig, ob man es schafft Katzen und Köter aus Großstädten zu verbannen, muß das romantische Bild von Haustieren endlich dekonstruiert werden. Kindern sollte schon in jungen Jahren klar gemacht werden, daß es absolut egoistisch ist, in einer Stadt einen Hund oder eine Katze zu halten. Das Thema könnte von den Freidays for Future – Aktivist*innen aufgenommen werden. Zehn- bis achtzehnjährige Schüler*innen, die eine Anhebung der Hundesteuer fordern, würden damit zeigen, wie ernst es ihnen mit dem Umweltschutz ist.“

Man kann seine Kinder nicht mehr in die Schule schicken. Die werden insbesondere in Gymnasien absolut verblödet. Denn mit Logik hat das ganze Gehetze nichts mehr zu tun. Jedes Tier, der Mensch, jede Biene, jede Mikrobe erzeugt CO2. Mikroben erzeugen weltweit ca. 90 Mrd. t CO2 pro Jahr, Insekten etwa 80, Säugetiere insgesamt aber nur 10 Mrd. t. Hunde sind in der Bilanz absolut irrelevant. Selbst der Vulkanismus erzeugt mit ungefähr 15 Mrd. t. mehr, als alle Säugetiere in Summa. Da legte sich Kerosinkatha in einer Kampagne für die bayrischen Bienen ins Zeug, ohne zu bedenken, daß sie – aus meiner Sicht nicht, aber aus der der Grünen – klimaschädlich sind.

Die ganze Diskussion über das Klima ist hochschizophren und total irre. Fakten werden entweder aufgebauscht, ignoriert oder nach Gusto zurechtgebogen. Meine Freundin denkt, daß es dem Neuen Deutschland um etwas anderes geht: Letzte emotionale Bindungen der Menschen zu „dekonstruieren“, also zu zerstören. Nach der Familie sind die Haustiere dran. Für viele ältere und einsame Menschen sind sie wichtig. Und beim Spazierengehen in der Stadt können sie ein Schutz gegen Dr. Merkels wilde Völker und verwilderte Linke sein. Magnitz wäre in Bremen nicht zusammengeschlagen worden, wenn er einen größeren Hund dabei gehabt hätte. Größer sollte ein Hund schon sein. Kürzlich hat ein Moslem mit einem Fußtritt einen – ich provoziere jetzt mal: einen deutschen – Hund durch die Luft geschleudert. Mit einem 30-Kilo-Hund und aufwärts gelingt das nicht. Und: Figyelem: A kutyám harap.

Es gibt gute Gründe sich den Grünen und Linken zu widersetzen. Nicht alles was die so fordern hat Hand und Fuß. Pfoten und Tatzen schon gar nicht.