EU-Europa vor der großen Transformation
Die MSM berichteten von einer bemerkenswerten Inititive von vdL, EU-Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Weiß die überhaupt was das kosten wird? Die Installation einer Leistung von einem MW kostet ab eine Million Euro aufwärts. Bei einem neuen Kohlekraftwerk muß man mit etwa 1,2 Mio € pro MW rechnen. Bis 6 Millionen für ein Kernkraftwerk. Für eine WKA kostet die Errichtung zwar nur eine Million pro MW, es fallen allerdings erheblich weniger Betriebsstunden an und man braucht ein teures Backup-Kraftwerk – idealerweise mit Kernkraft betrieben -, das einspringt, wenn Flaute ist. Weiterhin hat man einen erhöhten Aufwand für den Netzbetrieb. Ich habe mal eine Tabelle zusammengefrickelt, die einen flüchtigen Blick auf den Kraftwerkspark Osteuropas gestattet. Sie ist nicht vollständig, hat keinen einheitlichen Referenzzeitpunkt, die Tendenz ist aber plusminus 5 % erkennbar. Installierte Leistung in MW:
| Kohle | Gas, Öl | Wasser | Kernkraft | Wind | Summe | |
| Tschechien | 8433 | 370 | 1519 | 3932 | 334 | 21630 |
| Polen | 23370 | ? | 1976 | 0 | 6534 | 37320 |
| Ungarn | 1176 | 3026 | 42 | 1900 | 329 | 8639 |
| Rumänien | 4130 | 1660 | 5823 | 1300 | 2599 | 23940 |
| Bulgarien | 4970 | ? | 2695 | 1966 | 691 | 10750 |
| Litauen | ? | 2416 | 1000 | 0 | 424 | 3714 |
| Deutschland | 43867 | 34200 | 3800 | 9516 | 59320 | 223015 |
Allein der Ersatz der Kohlekraftwerke würde in nur fünf osteuropäischen Ländern 200 bis 300 Mrd. € verschlingen und in Deutschland noch einmal dasselbe. Man muß bedenken, daß Europa nach dem Ausscheiden des in den Augen unserer Berliner Weltherrschaftsjunkies „perfiden Albion“ insgesamt 27 Mitgliedsstaaten hat, wovon in den wenigsten nur offene Holzfeuer in rußigen Wohnhöhlen flackern.
Traditionelle Kohleländer wie Polen, Tschechien und Bulgarien haben das Interesse den Umbau hinauszuzögern oder aber alles bezahlt zu bekommen. Auch den im Geldausgeben sonst sehr geübten Griechen traue ich auf diesem Gebiet Null Eigeninitiative zu. Ich sehe Alexis Sorbas vor mir, der mit der soliden Ausführung einer simplen Transportanlage für die Energiewirtschaft schon völlig überfordert war:
In wirklich unerfreulichen Details können sich alle frommen Wünsche der in immense Visionen verknallten Klimaaktivist*Innen verhakeln. Hitler werden nicht gerade geringe Ambitionen nachgesagt. Dennoch war seine geplante Welthauptstadt Germania unter Aufwandsgesichtspunkten eine Reichsfavela gegen die umwälzenden Planungen von Greta, Langstreckenluisa und vdL Im Osten kann man über solche Komplettidiot*Innen nur lachen. Wir hatten 40 Jahre völlig ergebnisfrei den Komunismus aufgebaut, unsere Eltern das Dritte Reich. Mit „denen da oben“ zurechtzukommen ist generationenübergreifend eine Sisyphusarbeit. Du fängst etwa alle 30 Jahre von vorn an was aufzubauen, weil die dir alles zertrampeln.
Nichts Aufregendee. Die weiß doch gar nicht, wovon sie spricht. Ihre Einlagen sind lustiger und unterhaltsamer als jede Kabarettnummer. Nur das Geld, was die abfasst, könnte für nützlichere Sachen eingesetzt werden.
Prabsi, eine Frage zum Verständnis:
Warum bleibt ein in meine Richtung geäußertes „Leck mich am Arsch“ stehen während meine Frage nach der Anzahl der Kinder, die Blaschke großgezogen hat, von Ihnen gelöscht wird?
Sauer verdient, würd‘ ich sagen. 🙂
Mensch Fischer,
das war doch nur ein Angebot, braucht man doch nicht annehmen solange die Schokolade noch so billig ist
@ Fischer
Diesen von dir aufgeführten Satz „Leck mich am Arsch“ hat es hier nicht gegeben. Bleib nur einmal bei der Wahrheit!
Doch, gab’s. Nur nicht auf Deutsch.
Aber es gab weder diesen Satz noch die Worte hier. das ist juristisch FAKT! Fischer macht nicht nur eine falsche Behauptung er erfüllt auch den Tatbestand der Unterstellung.
Nun ja, Siegfried – nach deutscher formaljuristischer Lesart mag das so sein.
Aber wollen wir uns hier auch auf dieses wirklichkeitsfremde Niveua begeben?
Etwa in der jedem „Normalo“ absolut verständlich und logisch erscheinenden deutschen formaljuristischen Lesart, dass man weiß, wer der Mörder ist, weil die Polizei sein Handy abgehört hat.
Da dies aber ohne richterlichen Beschluß geschah (es war gerade Freitag nach 13 Uhr, der einzig Unterschriftsberechtigte war erst Montag 8 Uhr wieder im Dienst), durfte diese Erkenntnis der Ermittlungsbehörden nicht vor Gericht verwendet werden.
Meinen Sie das?
Herzlichen Glückwunsch !
Und wenn Sie meinen, dass mit dem verdienten Wochenende von Ermittlungsorganen sei erfunden, dann könnte ich Ihnen aus eigener (weil zufällig an einem brisanten Fall im weiteren Sinne beruflich beteiligt) Erfahrung genau dieses berichten.
Meine Ausführungen waren satirisch gemeint! Denn den Fischer muss man mit seinen eigene Waffen gegenüber treten.
Ok, akzeptiert! 🙂
letzte Woche war ich in Hamburg und stehe so am Ufer und sage zu dem der gerade neben mir stand–man bei euch geht aber der Klimawandel verdammt schnell.Ja sagt der, alle 6 Stunden ,aber wir nennen das Ebbe und Flut