Arten- und Tierschutz war gestern

Dr. Merkel ist sehr geübt darin, im Einvernehmen mit den Mainstreammedien Gesetze zu brechen. Man kann sich über die Energieversorgung, den Tierschutz und den Artenschutz wirklich streiten. Manches, was gesetzlich geregelt wurde, zieht einem die Schuhe aus. Zum Beispiel der Tierschutz.

Stein des Anstoßes war ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das im Januar 2002 entschieden hatte, Muslimen das bislang verbotene Schächten zu erlauben – und damit einen Sturm der Entrüstung erzeugte. Das betäubungslose Schlachten von Vieh sei Tierquälerei, empörten sich einige Medien. Doch für die Verfassungshüter war der Fall klar: Sie stellten die Religionsfreiheit des muslimischen Metzgers, der die Klage eingereicht hatte, über den Tierschutz. Verfassungsrechtlich korrekt, schließlich waren Tiere nicht grundgesetzlich geschützt – anders als die Religionsfreiheit. Als Reaktion wurde Artikel 20a mit Wirkung zum 1. August 2002 um drei Worte erweitert: Der Staat verpflichtet sich seitdem, die natürliche Lebensgrundlagen zu schützen – „und die Tiere“, wie es nun heißt.

Da gibt es inzwischen zwei Konflike. Zum einen durch die massenweise Einwanderung von Muslimen, die trotz Artikel 20a schächten. Zum anderen durch den sog. „Klimaschutz“. Das Leben des Menschen in der Natur ergab immer schon Konfliktstoff. Viele Raubtiere wie der Bär oder der Wolf wurden in einer dicht besiedelten Kulisse ausgerottet. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gab es jedoch gesetzliche Regelungen des Natur- und Landschaftsschutzes, seit 1933 auch des Tierschutzes. Erbauer der Windmühlen nehmen darauf keine Rücksicht mehr. Ein weiterer Zielkonflikt ist entstanden.

Hier ein Video mit verletzten Rebhühnern, die gegen eine Windmühle gekommen sind. Die Naturschützer behaupten, daß sie nahe am Boden fliegen. Das scheint nicht zu stimmen. Es ist wohl eine Gefälligkeitsaussage und ein Kotau vor den windkraftsüchtgen Medien, der CDU und den Grünen. Für die etwas undifferenzierten Kommmentare des Kameramanns muß ich mich entschuldigen. Er ist vermutlich in eine sog. „Schwerpunktschule“ gegangen oder hat Videos von kulturfremdelnden afrikanischen Rappern gesehen. Vielleicht ist er angesichts des entstandenen Schadens auch etwas zu aufgeregt, sozusagen ein Fall von male detto.

Die Ausrottung der Rebhühner durch Dr. Merkel ist an sich kein Problem, weil sie in anderen Ländern wie zum Beispiel Polen oder Ungarn nach wie vor recht zahlreich sind und wegen geringerer Bevölkerungsdichte auch bessere Bedingungen haben, als bei uns. Jedes Mal wenn eine Rebhuhn- oder Fasanenfamilie über die Straße geht halte ich dort an. Sehr niedlich, die Vögelchen und recht familiär. Den Hundi führ ich im Außenbereich immer an der Leine, weil er ein Jagder ist.