Ungarn erlaubt Außengastronomie, Bäder und Strände werden geöffnet

Gerade habe ich das neueste Video unserer Regierungssprecherin auf HIRADO gesehen und das wesentliche übersetzt.

Die Bemühungen der letzten Wochen haben ausgereicht, um die Gesundheitsversorgung auf eine ernstere Situation vorzubereiten. Angesichts dessen ist es gerechtfertigt, ab nächsten Montag außer Budapest und Pest megye (Grafschaft um Budapest herum) bestimmte epidemiologische Beschränkungen zu lockern, erklärte Regierungssprecherin Alexandra Szentkirályi.

Sie fügte hinzu, daß dies bedeutet, daß im Land beispielsweise die Terrassen von Restaurants, Gartenwirtschaften, Freilichtmuseen, Tiergärten, Bäder und Strände geöffnet werden können.

Sie sagte auch, daß die Regierung ständig die räumliche Verteilung der Infizierten überwacht, auf deren Grundlage festgestellt wurde, wo die Ausreisebeschränkungen aufgehoben werden und wo nicht.

Auf die Frage nach der diesjährigen Sommertourismus-Saison sagte Alexandra Szentkirályi, die Regierung versuche, den von der Krise am stärksten betroffenen Sektoren, einschließlich des Tourismus, alle Hilfe zukommen zu lassen.

Naja, nun muß uns die gestrenge Grenzpolizei (Határrendőrség) nur noch reinlassen.

Für die deutsche Regierung ist das natürlich eine wertvolle Anregung. In den Oststaaten (Dunkeldeutschland), Schleswig-Holstein und an der niedersächsischen Nordseeküste könnte man Terrassen von Restaurants, Gartenwirtschaften, Freilichtmuseen, Tiergärten, Bäder und Strände öffnen. Auch in Hessen und Rheinland-Pfalz ist das bestimmt empfehlenswert. Die CDU-Memmen (Männer sind das ja leider nicht) müssen in Berlin endlich mal auf den Tisch klopfen, daß die Kaffeetassen hüpfen.

 

Grüße an den Verfassungsschutz. Talalkozunk vielleicht im Sommer im oder am Balaton?