Höcke und Möller halten an Freiheitsdemo fest

Durch das Verbot der Freiheitsdemo in Berlin wurden einige Leute verunsichert und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Es gibt ganz viele Aufrufe nach Berlin zu fahren, weil das Verbot mit hoher Wahrscheinlichkeit fallen wird.

Gerade habe ich einen Rundbrief der thüringer AfD bekommen:

Liebe Mitglieder und Förderer, heute wurden durch die rot-rot-grüne Landesregierung in Berlin, die für Samstag geplanten Demonstrationen gegen die Eingriffe in unsere Freiheitsrechte verboten. Dies ist ein inakzeptabler Angriff auf ein hohes Grundrecht!

Als „Begründung“ für diese Verbotsverfügung wurde die bloße Annahme vorgeschoben, dass gegen Infektionsschutzmaßnahmen verstoßen werden könnte. Tatsächlich zeigen SPD, Grüne und die mehrfach umbenannte SED in Berlin, wie wenig sie von Menschen mit anderen politischen Ansichten halten, und schränken ihre demokratischen Grundrechte ein wo sie nur können. Der politische Mißbrauch der Macht wird besonders vor dem Hintergrund deutlich, dass seit Wochen linke und linksextreme Versammlungen erlaubt und im Falle von „Black Lives Matter“ – eines von linken Gruppierungen durchsetztes Bündnis – sogar gefeiert wurden.
„‚Ich bin nicht bereit, ein zweites Mal hinzunehmen, dass Berlin als Bühne für Corona-Leugner, Reichsbürger und Rechtsextremisten missbraucht wird‘, rechtfertigt Andreas Geisel (SPD) das Verbot. Die Bild-Zeitung brachte den Skandal in ihrer Reaktion auf den Punkt: „Es ist die Sprache und das Denken wie aus der DDR. Es entscheidet nicht der Geschmack von Politikern darüber, welches Grundrecht gerade einzuschränken ist, nicht mal mehr in Ostberlin. Gerade Berlin hat in den vergangenen Jahren noch jede Demo genehmigt, von der Gewalt mit Ansage ausging. Kaum eine Demo war Berlin zu radikal, selbst solche nicht, auf denen zur Vernichtung Israels aufgerufen wurde, israelische Fahnen verbrannt wurden.“

Die AfD steht an der Seite jener, die diese unerträgliche Willkür nun erleben. Die Rückmeldungen vieler Mitglieder sind deutlich: Sie werden jetzt erst recht fahren!

Wir gehen zur Stunde davon aus, dass der Weg zur Demo gerichtlich erstritten wird und deswegen auch zurecht niemand voreilig den Kopf in den Sand stecken sollte. Diese Einschüchterungsmaßnahme wird keinen rechtlichen und tatsächlichen Bestand haben.

„Es ist mitnichten der Staat, der an der Nase herumgeführt wird, sondern es sind die Millionen kritischen Bürger in diesem Land, die aufgewacht sind und erkannt haben, welch Schindluder mit dem durch die Altparteien ‚mißbrauchten‘ Covid-19-Virus getrieben wird. Das allein auf einer geballten Ladung an Willkür basierende Verbot der ‚Versammlung für die Freiheit‘ ist inakzeptabel und offenkundig von Parteiinteressen und Machterhaltssorgen getrieben. Daß der Berliner Innensenator praktisch sämtliche Versammlungsteilnehmer unter Generalverdacht stellt, ist erschreckend.

Kurz vor dem 30. Jahrestag der Deutschen Einheit kochen düstere Erinnerungen an die Unterdrückungsmechanismen des SED-Regimes hoch. Das Recht auf die Versammlungsfreiheit ist und bleibt einer der wichtigsten Eckpfeiler unserer Demokratie. Das Grundgesetz mit seinen Freiheitsrechten ist nicht verhandelbar!“

Mit freundlichen Grüßen

Björn Höcke und Stefan Möller, Sprecher der AfD Thüringen

 

Grüße an den V-Schutz. Mein Verzeichnis von Bösewichtern wird mit jedem Tage, den ich älter werde, kürzer, und mein Register von Toren vollzähliger und länger. (Friedrich v. Schiller, 1784)