Wie man in Berlin ankommt, obwohl Dr. Merkel es nicht will

Gestern habe ich die Maske weggeworfen, die ich seit März beim Einkaufen zumindest in Deutschland anhatte. Ich hatte sie zwischenzeitlich nicht gewaschen, sie kullerte ein halbes Jahr immer im Auto rum. Einmal habe ich sie an meine Freundin verpumpt, weil die ihre vergessen hatte. Trotz der saumäßigen Hygiene haben wir uns nichts geholt, nicht mal einen Schnupfen. Das einzige blöde war, daß die Brillengläser immmer beschlagen waren und ich nie fehlerfrei bezahlen konnte, aber die Verkäuferinnen waren sehr nett und haben sich aus meiner Geldkatze immer mal das Passende rausgeangelt. Trotzdem haben die meisten Leute große Probleme mit dem Maulkorb und fahren am 29. zur Kóronademo nach Berlin. Da habe ich ein paar Tricks auf der Pfanne, wie man das macht, daß man auch ankommt. Denn Dr. Merkels Nationale Front 2.0 wird das mit aller Macht verhindern wollen.

Wenn man mit der Bahn anreist: die Fahrkarte auf keinen Fall nach Berlin kaufen, um dem vorzeitigen Rauswurf aus dem Zug zu entgehen. Ich habe immer nach Bernau oder Oranienburg gelöst, und bin damit gut gefahren. Man kann ja trotzdem in Berlin aussteigen. Die Trapo hat sich amüsiert und die Stasi hat gekotzt, als sie bei der Rückfahrt meine Fahrkarte kontrolliert haben.

Wenn man mit der S- oder U-Bahn reinfährt: Auf keinen Fall dort aussteigen wo es losgeht, sondern eine Station dahinter und zurücklaufen.

Wenn man mit einem gescharterten Bus anreist, die Futelnummer vom Busfahrer geben lassen. Ich habe es schon erlebt, daß der Bus umgesetzt werden mußte, wegen einem Wasserwerfereinsatz und dann find mal den Bus in Berlin!

Wenn man mit dem Fahrrad hinfährt: Das Rad schon einen Tag vorher so abstellen, daß Dr. Merkels Blockwarte nicht sehen können, daß man und wann man losfährt. Ich hatte früher einen Polizisten gegenüber wohnen. Ich habe ihm zwar vertraut, aber das Fahrrad hab ich trotzdem hinter die Scheune gestellt und bin durch den Garten über die Felder weggezischt.

Fahre nie da lang, wo der Feind es vermutet. Schicke einem Freund eine e-mail, wo Du den falschen Weg angibst, den du nicht benutzt. Dann warten die Schläger von der verlängerten Maasi an der falschen Stelle und stehen sich wie die Münchner Nutten die Füße platt.

Präge Dir den Weg, das Ziel und die Alternativrouten mit Google Maps ein. In Berlin gibt es sogar Street View. Wenn man vor Ort mit dem Funktelefon anfängt zu daddeln, ist man viel zu langsam. Außerdem kann an so einem Tag das Netz zusammenbrechen oder auf Befehl der bösen Buben Gates und Soros abgeschaltet werden.

In dem Roman „Das Siebte Kreuz“ machte ein Ausbrecher aus dem KZ auf beschäftigt. Er trug eine Holzlatte durch die Gegend, um nicht aufzufallen und schaffte die Flucht. Ich habe den Werkzeug-Trick oft angewendet, wenn ich wo hinwollte, wo man normalerweise nicht gern gesehen ist. Ich hatte mich für einen Feldbuchrahmen und eine lange Taschenlampe entschieden. Wirkt wie ein Gasableser und ich garantiere für den Erfolg. Mich hat nicht ein einziges mal jemand gefragt, was ich damit will.

Die Veranstalter wünschen, daß man mit einer Maske anreist:

Zur Täuschung des Berliner Innensenators würde ich noch eine obligate China-Maske mitführen. Ich habe eine, wo ich mit Edding draufgeschrieben habe: Merkel muß weg.

 

Grüße an den V-Schutz. Feiger Gedanken bängliches Schwanken, weibisches Zagen, ängstliches Klagen wendet kein Elend, macht dich nicht frei. (Geheimrath J. W. v. Goethe)