Grippepatienten starben ohne ARD und ZDF

Es gab während der Merkelregentschaft (ab 2005) Winter mit 25.000 Grippetoten (an und mit). 2018 gab es insgesamt 955.000 Sterbefälle, davon 72.000 wegen Atemwegserkrankungen, wozu auch Grippe gehört. Nach Angaben des RKI starben 2017/2018 bundesweit 25.200 Leute an Grippe, derzeit werden etwas über 10.000 Kóronaopfer gezählt. In der Größenordnung sehe ich keinen Unterschied.

Warum wurde früher wegen Grippe kein Ruß gemacht? Warum ließ Dr. Merkel die Todgeweihten 2017/2018 so schnörkellos über die Klinge springen?

Ich weiß, 97 % der allseitig gebildeten sozialistischen Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung stehen fest und unverbrüchlich an der Seite aller friedliebenden Völker und der Vorsitzenden des Ministerrates der BRD, Dr. Merkel und behaupten zum Wohle des Volkes, daß Covid viermal gefährlicher sei als Grippe. Aber selbst wenn das stimmen würde: Warum wurde bei Grippe nicht ein Viertel der Panik verbreitet, als 2020?

Und warum werden nicht die Messertoten und Messerverletzten thematisiert? Allein in NRW gab es 2018 6.807 Vorfälle mit Messern, hochgerechnet auf die Bevölkerung der BRD wären das etwa 31.000. In Berlin lag der Anteil der schweren Raubstraftaten mit Messern 2009 bei 13,6 %, 2018 bereits bei 17 %.

„Im Fünfjahresvergleich wird deutlich, dass die Fälle der Gewaltkriminalität unter Verwendung des Tatmittels Messer um 24,6 Prozent angestiegen sind“, sagte ein Sprecher des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg zu BILD. „Hierbei fällt insbesondere der Anstieg zwischen den Jahren 2014 und 2016 um 32,5 Prozent auf. Darüber hinaus stiegen im Fünfjahresvergleich die gefährlichen und schweren Körperverletzungen im Zusammenhang mit dem Tatmittel Messer um 34,0 Prozent an und Fälle der Straftaten gegen das Leben um 23,6 Prozent, bei zuletzt insgesamt rückläufigen Fallzahlen.“

 

Grüße an den V-Schutz: Auch Messertote wären mittlerweile ein Thema. Interessiert aber niemanden.