300 Tage Kontaktverfolgung und kein Ergebnis

Das Konzept der Kontaktverfolgung ist bei Infektionen nicht neu. Es wurde zum Beispiel erfolgreich bei Tripper angewendet, allerdings ist bei dieser Krankheit der Infektionsweg klarer: Man muß geschnackselt haben und sich nicht nur die Hand gegeben. Nun ist Großeinsatz seit sich Webasto-Mitarbeiter bei einer Chinesin mit Kórona angesteckt hatten. Das war Ende Januar. Seitdem sind die Gesundheitsämter in Hunderten Landkreisen und Städten auf der Jagd nach Kontakten. Anfangs war das wegen der geringen Fallzahlen ein übersichtliches Geschäft, im beginnenden Winter gehen die Ämter im Datenwust unter.

Es gibt keine Berichte darüber, wie sich das Virus nun verbreitet hat. Episodisch wird mal eine Fleischfabrik, eine Türkenhochzeit oder eine Asylunterkunft als Quelle benannt. Aber wir haben in unserem Landkreis alle drei der genannten Erscheinungen kaum oder nicht und trotzdem gab es 654 positive Tests. Selbst wenn man annimmt, daß die Hälfte der Tests Unsinn gemessen haben, würden über 300 Infektionen übrigbleiben, jeden Tag eine. Niemand weiß etwas über die Infektionswege. Lediglich eine Rentnerbusreise nach Tschechien wurde als Infektionsquelle über Buschfunk publik.

Nun kann es exakt zwei Gründe geben, warum uns Nachrichten zur Verbreitung des Virus nicht oder kaum erreichen: Entweder die Nachverfolgung ist so fruchtlos, daß die Behörden nichts wissen. Diesen Umstand müßte man öffentlich einräumen und die Nachverfolgung aufgeben. Oder sie wissen etwas und dürfen es nicht sagen, weil sie sonst von den NGOs Haue bekommen.

Der verwunderte Beobachter hat den Eindruck, daß es sich um Geheimsachen handelt. NfD, VD oder gar VVS? Ich erinnere mich dunkel, daß in meiner Jugend selbst auf Landkarten der NfD-Stempel war (nur für den Dienstgebrauch). Vertrauliche Verschlußsachen (VS) wurden produziert, wenn politische, ökonomische, militärische, wissenschaftliche, technische, technologische u. a. Informationen mit Bedeutung für gesellschaftliche Bereiche und Prozesse bzw. den sozialistischen Staat, deren Geheimhaltung einen Vorteil ermöglichte bzw. deren Offenbarung Gefahren, Schäden, Störungen oder andere Nachteile für diese herbeiführen konnte. Sind wir auch bei Kórona so weit?

Nun muß man ja immer Peinliches vermuten, wenn die sinistre Dr. Merkel ihre schmutzigen Finger im Spiel hat. Für Spekulationen öffnet sie mit ihrer Verdunklungsstrategie immer viel Raum, egal ob es um die Asylkrise, den Klimaschwindel oder auch nur die gefakte Energieeinsparverordnung geht. Die Basler Zeitung schrieb kürzlich einen Artikel: «70 Prozent Migranten im Corona-Bett». Als Ursachen werden in der Schweiz Rückkehrer vom Heimaturlaub und afrikanische Gesundheitstouristen genannt. Aber auch beim südlichen Nachbarn gibt es keine wirklich belastbaren und amtlichen Infos für die Bevölkerung, sondern nur Datenschmutz.

Kontaktbeschränkungen zwischen Weihnachten und Neujahr verlangen nach einer hieb- und stichfesten Begründung. Diese hat die Regierung nicht, oder sie hält sie geheim. Darum ist das Handeln von Dr. Merkel nicht nachvollziehbar. In der rassistischen Russenzeit hieß sowas „Negerkampf im Tunnel“.

 

Grüße an den V-Schutz. „Ein Geheimnis ist wie ein Loch im Gewande: Je mehr man es zu verbergen sucht, desto mehr zeigt man es.“ (Prinzessin Elisabeth zu Wied, nach der Heirat von Beruf rumänische Königin)