Eine Fischsuppe zum Karfreitag

Der Karfreitag ist ein Tag der Fischgerichte. Ich hatte in Ungarland einige Fischsuppen getestet. Die besten gab es in der Dabrókai Betyár Csárda und im Paduc Rábaparti Kisvendéglő. Wem der Weg zu weit ist, kann sich selbst als Koch versuchen: Szoky ist einer der besten Ratgeber.

Das Vorgehen erschließt sich aus dem Film, zur Sicherheit habe ich mal ein paar Worte übersetzt:

Es gibt eine Fischsuppe, die ohne Saft auf Fischbasis hergestellt wird, d.h. in einem Kessel gekocht wird sie nicht passiert, und es gibt eine Zubereitung, die mit einer passierten Fischbasis hergestellt wird, die im folgenden Video vorgestellt wird. Letztere kann mit einer völlig grätenfreien und schnell gegarten Fischscheibe oder einem Fischhufeisen gegessen werden. Sie kann auch mit Nudeln gegessen werden, siehe Baja-Fischsuppe, diese wird mit Fadennudeln verzehrt. Diese passierte Fischsuppe kann auch in Vorratsbehältern eingefroren und jederzeit aufgetaut werden, wenn ein unerwarteter Gast kommt! Zutaten: Gemischte Fische, Wirbelsäule, Kopf, Schwanz, Hufeisen / Karpfen / Zwiebel, minimal Knoblauch, Paprikacreme, süßer Paprika, Salz, scharfer Pfeffer, serviert mit Karpfenhufeisen oder Karpfenfilet. Iß es für die  Gesundheit!

Bei der Paprikacreme muß man höllisch aufpassen. Es gibt sie von mild bis sehr scharf, gesalzen ist sie immer. Erös Pista ist sehr sparsam zu verwenden, ist scharf. Was mit Csemege (Delikatesse) beschriftet ist, ist eßbarer.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: ‚Ich liebe zu tafeln am lustigen Ort‘ (Geh. Rath v. Goethe)