Mit teurer Energie vergrößert sich die Armut

Robert hatte die Indianer beim Besuch eines Touristenmagneten am Amazonas über blau bemalte Häuptlinge in Berlin und einen Kahlschlag informiert. Die abweichend von diesen Sagen auf blaue AfD- Kriegsbemalung verzichtende Bundesfamiliensquaw Paus vom Stamm der Grünhäute schlägt vor, die geplante Kindergrundsicherung durch eine Absenkung der Kinderfreibeträge zu finanzieren. Die FDP hält aus ihrem Bundesfinanzwigwam dagegen: Der Kinderfreibetrag sei doch unterproportional erhöht worden.

Paus hatte einen Mehrbedarf von zwölf Milliarden Euro angemeldet. Dabei bleibt die Ministerin auch. „Zwölf Milliarden Euro sind eher am unteren Ende dessen, was man benötigen würde, um Kinderarmut in Deutschland deutlich zu verringern“.

Hinterlegen wir den schlecht verständlichen Indianerzwist mal mit ein paar Zahlen:

Für jedes Kind beträgt der Kinderfreibetrag für den Veranlagungszeitraum 2023 insgesamt 8.688 Euro. Das Thema, ob er mit der Inflation mitkommt, blende ich mal aus (er wurde 2023 um lächerliche 1,6 % erhöht, die Steuererklärung ist der moderne Marterpfahl).

Es gibt in Deutschland um die 16 Mio anspruchsberechtigte Kinder und Erwachsene.

Davon geschätzt die Hälfte mit Kindergeld statt Freibetrag. Für Eheleute mit Kind lohnt sich der Freibetrag nämlich erst etwa ab einem gemeinsamen Bruttoeinkommen von ca. 65.000 Euro jährlich. Bei Ledigen mit Kind ab ca. 30.000 Euro. Ich schätze mal, daß etwa die Hälfte der Eltern diese Einkommen überschreiten.

Schätzen wir mal die Kindergeldsumme: 8 Mio x 12 Monate x 250 € = 24 Mrd. €. Das Elitaristenblatt ZEIT behauptet, daß dafür 40 Mrd. ausgegeben würden, muß sich aber gründlich verrechnet haben. 40 Mrd. würde bedeuten, daß praktisch alle Kinder Kindergeld bekamen. Dann wäre der Freibetrag überhaupt kein Thema.

Anhand der obigen Zahlen nehme ich mal an, daß man die Kindergrundsicherung nicht aus dem Abschmelzen der Freibeträge finanzieren kann. Das behauptet die grüne Ministersquaw auch nicht.

Der Ansatz der Ministern ist es Geld in ein Faß ohne Boden zu schmeißen. Denn was die Familien mehr bekämen, wird ihnen ja für das Klima wieder weggenommen. Viel effizienter wäre es die Energiepreise wieder auf den Stand von 2000 zurückzuführen, als Windmühlen noch eine Kugel Eis kosteten (nach einer felsenfesten Weissagung des grünen Umwelthäuptlings Trittin von damals). Das würde Kinderarmut sofort an der Wurzel packen.

Die CO2-Abgabe muß weg. Das sind schon mal 12,5 Milliarden € pro Jahr.

Die Windmühlen als teure Doppelinfrastruktur müssen weg. 28.400 Anlagen haben um die 300 Mrd. € gekostet, wenn man davon ausgeht, daß vor 10 Jahren alle Windmühlen kleiner und billiger waren.

ARD und ZDF müssen weg, weil sie haltlose Propaganda gegen Kernkraft gemacht haben und noch machen. Das sind noch einmal 8 Mrd. €.

Wenn diese Summen den Steuerpflichtigen zugute kämen, braucht man sich über Kinderarmut nicht mehr zu streiten. Die gäbe es dann nicht. Die Kilowattstunde Strom muß wieder 14 Center kosten. Damit wird alles billiger, denn alles verbraucht Energie: Ricardas Fastfood, Annalenas Weltreisen, Robert sein Duschen im Klo, Kathas Eiskugeln und von Luisa ihrem Bock seine Fernsehstuhlkreise.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Kinder sind alle moralische Rigoristen.“ (Geh. Rath v. Goethe)