„Diese Partei will ein Deutschland, in dem wir Juden keinen Platz haben“

Mit dieser Bemerkung beklagte Philipp Peyman Engel, der neue Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen in der WELT den wachsenden Einfluß der AfD.

Was hat der Widerstand gegen das Heizungsgesetz, gegen die Islamisierung, gegen die Impfpflicht bei Kórona, gegen die grüne Planwirtschaft und gegen die Abschaltung der Kernkraftwerke mit Antisemitismus zu tun?

Weder H-Beck, noch Lauterbach und auch nicht Gates und Schwab sind Juden. In der Ampel gibt es vermutlich gar keine. Insofern finde ich die Aufregung an den Haaren herbeigezogen. Eine Pressemitteilung der Bundesregierung vom 25.04.2023 bringt allerdings Licht ins Dunkel:

„Zur Erhöhung der jährlichen Leistungen der Bundesregierung an den Zentralrat der Juden in Deutschland (ZdJ) haben heute Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Dr. Josef Schuster, Präsident des ZdJ und Mark Dainow, Vizepräsident des ZdJ, einen Änderungsvertrag unterzeichnet. Der Vertrag sieht eine Erhöhung der jährlichen Leistungen von aktuell 13 Millionen Euro auf künftig 22 Millionen Euro vor.“

Der Zentralrat ist also eine NGO, die ausgerechnet von der derzeit umstrittenen Frau Faeser gesponsert wird. Da fällt es wie Schuppen von den Augen, warum nune im Sinne der SPD geeifert wird.

Wenn man sich das 10-Punkte-Programm der AfD ansieht, entdeckt man übrigens nichts was gegen Israel oder das Judentum gerichtet ist.

Weder der Kampf gegen die Deindustrialisierung, für niedrigere Steuern, gegen die verheerende Migrationspolitik, für die Rettung des Sozialstaats, für die Verbesserung der Sicherheit, für eine interessengeleitete Außenpolitik, für eine starke Bundeswehr, für die Stärkung der Familien, für die Abschaffung von Kórona-Pflichtimpfungen und für bessere Bildung ist irgendwie judengefährdend, eher im Gegenteil.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Heute gibts kein Zitat von Goethe, die sind zum Thema zu ambivalent.

Beitragsbild: Ein vermutlich multivirales Impfkommando dringt zu Dr. M. vor. Genregemälde von B. Zeller.