Seit Nikolaus streikt der Wind

Die Ampelhampel sind nicht ernst zu nehmen. Sie haben das Märchen der Medien geglaubt, daß an irgendeiner Ecke immer schon ein Wind wehen täte, man bräuchte nur genug Leitungen zur Verteilung. Natürlich war das eine Lüge, Meteorologen wurden mundtot gemacht, eingeschüchtert und bedroht, damit die Wahrheit nicht rauskommt.

Seit Tagen ist man draußen wie in Watte gepackt. Man braucht bei den Hundespaziergängen keine Windjacken, hört keine Verkehrsgeräusche von der Autobahn und friert trotz nächtlichen Minusgraden nicht. Unsere Photovoltaik sollte im November montiert werden. Das wurde wegen Schnee sozusagen auf Eis gelegt. Wäre sie schon errichtet gewesen, hätte Petrus sie zugeschneit.

Ein Beispiel: Am Nikolaus um 11 Uhr, einer Zeit mit Spitzenlast, wurden folgende Parameter erreicht:

Stromverbrauch77,2 GWh100 %
Biomasse5,046,5 %
Wasserkraft2,693,5 %
Wind9,0611,7 %
Photovoltaik1,62,1 %
Kohle 26,5434,4 %
Gas19,8825,8 %
Pumpspeicher und andere Konventionelle4,816,2 %
Import7,589,8 %

Die Kohlekraftwerke sind weniger regelbar und laufen mit Vollast durch. Was zu erwarten war: Die Importe haben ein nie dagewesenes Ausmaß erreicht. Nachts wird zuweilen etwas Strom exportiert, aber in der Geisterstunde bringt er kein Geld. Berlin ist seit Fukushima das größte Tollhaus der Weltgeschichte. Vor dem Hintergrund obiger Tabelle erscheint vor allem die Abschaltung der Kernkraftwerke suboptimal.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Wie sich Verdienst und Glück verketten,
Das fällt den Toren niemals ein;
Wenn sie den Stein der Weisen hätten,
Der Weise mangelte dem Stein.

(Geh. Rath v. Goethe)

Beitragsbild: Herkulesdarstellung von B. Zeller aus ZZ.