Demo abbrechen ist ein probates Mittel

Die Landwirte und die Trucker mußten ihre Protestveranstaltungen nicht abbrechen, weil niemand Palifahnen entrollt hat und niemand judenfeindliches Zeugs geblekt hat.

Der Versammlungsleiter hat das Mittel des Abbruchs in der Hand, um sich selbst und den Ruf seiner Veranstaltung zu schützen. Er braucht nur zu sagen „Die Demonstration ist zu Ende“. Das reicht, um die Verantwortung für alles loszuwerden, was danach noch passiert. er kann rechtlich nicht belangt werden und braucht sich für nichts zu entschuldigen.

Es ist der Fluch der bösen Tat, daß jede linke Demo inzwischen einen antisemitischen Narrensaum mit sich führt, was wiederum eine Folge der Einflußnahme durch Oligarchen ist und der daraus folgenden Verasselung der Hochschulen. Es gibt eine Parallele zur Weimarer Republik. Damals waren auch gerade die Unis die Reaktoren, in denen antikapitalistische und antisemitische Einstellungen hochgekocht wurden. Zusätzlich gibt es aktuell noch die arabisch-national gesinnte israelfeindliche Einwanderung.

Kürzlich sah man das Problem bei einem Trauermarsch in Berlin. Dem Zug hatten sich NGOs angeschlossen und es kam zu den szenetypischen Zwischenfällen, bei denen Polizisten angegriffen und verletzt wurden.

Daß die Regierungsaufmärsche in Hamburg und München wirklich wegen Überfüllung abgeblasen wurden glaube ich nicht. Die wurden vermutlich beendet um Peinlichkeiten zu vermeiden.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Uns bleibt ein Erdenrest / Zu tragen peinlich, / Und wär er von Asbest, / Er ist nicht reinlich.“ (Geh. Rath v. Goethe)