Günther vergißt den Stacheldraht

Daß die Ossis 28 Jahre lang eingesperrt waren haben die faschistoiden Kanaillen der CDU scheinbar vergessen. Es war ja immerhin Stacheldraht, der uns umgab, Sicherheitsmaßnahmen wie in einem KZ. Und innen gab es auch viele sozialistische Details. Die Moskauer Machthaber gaben es ja sogar zu, daß sie den Kommunismus errichten wollten, es klappte allerdings nicht.

Kurz vor dem CDU-Bundesparteitag hat sich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther dagegen ausgesprochen, AfD und Linkspartei gleichzusetzen. Es gäbe keinen gleich großen Abstand „zur Linkspartei und zur AfD, und Bodo Ramelow ist keine Gefahr für die Demokratie.“

Ramelow hat mehrere Stasi-Spitzel im Landtag geduldet. hat sich von der DDR nie glaubhaft distanziert und regiert in Thüringen sogar mit den Grünen. 2019 hat er am Staatsstreich von Dr. M. mitgewirkt.

Über die Befindlichkeiten der Bewohner der Zone ist seit 1990 systematisch hinweggegangen worden, und das ist nach 34 Jahren nicht besser geworden, eher schlechter. Ich habe 2009 die Reißleine gezogen und bin aus der CDU ausgetreten. Ein Schritt, den ich weder 2011 beim Kernkraftausstieg noch bei der Grenzöffnung 2015 und auch nicht wegen der Kórona- und Klimahysterie bereut habe. Die Union ist auf der ganzen Linie verkommen, und das zeichnete sich im neuen Jahrtausend lange ab.

Mir fällt inzwischen nichts mehr ein, was die CDU auf die Reihe bringen würde, Dr, M. und ihre Knechte haben den Niedergang immer nur wie Gummi in die Länge gezogen, der einzige Unterschied zu den Grünen ist die gedämpfte Lautstärke mit der sie zerstören. Das Verbrennerverbot, die Heizgesetze, die teure Gebäudesanierung, die Luftsteuer. die Maut, das Klimagesetz, der Kohleausstieg: Immer war die CDU vorne dran, ob in Brüssel oder in Ostberlin.

Absolut unwählbar. Die CDU ist wieder da angekommen, wo sie 1989 aufgehört hat: Als christbolschewistische Blockflötensekte in der Nationalen Front. Und 1933, als das Zentrum das Ermächtigungsgesetz durchgewinkt hat.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst. „Die Welt ist so voller Schwachköpfe und Narren, daß man nicht nötig hat, sie im Tollhause zu suchen.“ (Geh, Rath v. Goethe zu seinem Eckermann am 17.03.1830)

Beitragsbild: B. Zeller aus ZZ. Heute: CDU teilt ihr Wahlprogramm in Suren