Elefantensperma für die Grünen

Die Grünen fordern die Vergesellschaftung des Orgasmus. Das mußte eines Tages kommen. Stell dir mal vor, solche Liebestöter wie xxx oder yyy sollen oder wollen… Nee, das wird nichts! Man will es nicht schildern, man solls auch nicht bebildern.

Eugen Richter hatte bereits 1891 in den sozialdemokratischen Zukunftsbildern vor der Vergesellschaftung des Privaten gewarnt und bis in Details beschrieben wie das endet. Mit Massenflucht aus Deutschland.

„Mittwoch las ich meiner Frau aus dem „Vorwärts“ mit gleichgültiger Stimme eine Nachricht vor, daß an der Seeküste wieder flüchtige Auswanderer von den Grenzpatrouillen niedergeschossen sind, meine Frau ruft entsetzt aus: „Wo denn? Als ich ihr antwortete: „Auf der Rhede von Saßnitz“, fiel sie ohnmächtig zurück. Mit Mühe gelang es mir, sie allmählich wieder zum Bewußtsein zu bringen. In abgerissenen Worten erzählte sie mir, daß Franz und Agnes am Sonntag zusammen abgereist sind, und nicht nach Stettin, sondern nach Saßnitz auf Rügen, um von dort aus Deutschland zu verlassen. In dem Zeitungsartikel war noch näher ausgeführt, daß flüchtige Auswanderer Widerstand geleistet hätten, als das von Stettin kommende dänische Postschiff beim Anlegen in Saßnitz von der Grenzwache visitiert wurde, und die flüchtigen Auswanderer mit Gewalt aufs Land zurückgeführt werden sollten.“

Richter wurde von der Sozialdemokratie des Spätkaiserreichs gerne als Übertreiber lächerlich gemacht. Es kam ab dem 13. August 1961 jedoch noch viel schlimmer, als von ihm vorhergesehen.

Nicht mal der Russe hatte sich so weit ins Gebiet der Gesellschaftspornografie vorgewagt. Im neunten Gebot der sozialistischen Moral hieß es kleinbürgerlich: „Du sollst sauber und anständig leben und Deine Familie achten.“

Noch minimalistischer das neunte Gebot, das Moses mitgebracht hatte; „Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.“

Der Liebe GOTT und der Kreml waren libertärer als die Grünen, sie überließen das Schönste der Privatinitiative.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Tanztest mit dem einen flink,
Gabst dem andern feinen Wink
Mit dem Ellenbogen.
Welches Fest man auch ersann,
Ward umsonst begangen,
Pfänderspiel und dritter Mann
Wollten nicht verfangen;
Heute sind die Narren los,
Liebchen, öffne deinen Schoß,
Bleibt wohl einer hangen.

(Geh. Rath v. Goethe)