Welchen Teil des Vermögens Merz gerade schrottet
Die Deutschen haben ungefähr 2 Billionen als Sichteinlagen rumliegen. Eine weitere Billion schätze ich mal für Staatsschuldenpapiere in den deutschen Kapitallebensversicherungen.
Der Hahn mußte sich sehr beeilen dreimal zu krähen, bevor Merz sein Versprechen der Einhaltung der Schuldenbremse bricht. Wer 0,8 Billionen neue Schulden machen will, schrottet über den Daumen (0,8 /3) x 100 = 27 % des Ver,mögens derjenigen, die in Euro und LV investiert sind.
Ausgaben für die Bundeswehr sind rein konsumtiv, womit ich nicht behaupten will, daß man sie nicht braucht. Investitionen in Infrastruktur lohnen sich schon, wirken allerdings nur indirekt wachstumsfördernd. Wenn man in Straßen, Internet, Brücken und Eisenbahn investiert, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft aus anderen Gründen – z.B. Abschaltung der Kernkraftwerke und Sprengung von Nordstream – aber niedrig bleibt, so wird das Geld für Infrastruktur in die Luft geschossen.
Wie 1923 werden wieder die intellektuellen Larifaris die Zeche bezahlen, die dem Staat und den Banken vertrauen. Die Reichen, die das System der staatlichen Korruption längst verlassen haben, werden wohlhabender werden. Es ist alles eine Frage der mathematischen Kompetenz. Der Ingenieurstudent Josef Fick aus Buttelstedt brachte es 1972 auf den Punkt: „Was brauch mer Cosinus und Sinus, bei uns reichen Plus und Minus.“ Darüber hinaus hilft noch der Dreisatz, weshalb ich hiermit ein weiteres Gedicht unter die interessierten Anleger bringe:. „Ohne Durch und Mal kräscht dein Vermögen ganz fatal.“
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Linnemann und Frei werden viel zu tun haben. Denn sobald Friedrich Merz ohne Kontrolle frei rumläuft, verläuft er sich regelmäßig und versteigt sich in Formulierungen, die nicht nur ihm, sondern Deutschland schaden. Jetzt kommt es darauf an, Merz im Kanzleramt mit einem Apparat zu disziplinieren, der die schlimmsten Auswüchse verhindert.“ (Roland Tichy)
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Nigdy nie jest tak źle, żeby nie mogło być gorzej. Es ist nie so schlimm, daß es nicht noch schlimmer kommen könnte.
Update am Abend: Da bleibt einem die Spucke weg, die in dem Berlin meinen das wirklich ernst. Lindner war ein Widerstandskämpfer gegen Merz. Früher gab es mal das Bonmot über die „Märzgefallenen“.
Bitte bitte, wir nennen das Sondervermögen. Die Schuldenbremse in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf!
Mein Geld ist Woanders (weit weg), da kommt der Fritz leider nicht dran ! Das hätten Andere vor Ihm auch gerne gehabt …Nix da !
VdL: ReArm</strong Europe! Die EZB wird schon darauf achten, daß nur restdeutsches Vermögen "geschrottet" wird.
Hier im Südwesten ist noch sehr, sehr viel (zu viel) davon vorhanden: die vier Urlaube pro Jahr laufen wie immer, die noch offenen Gaststätten sind trotz teils exorbitanter Preise gut besucht.
Ich glaube keine Sekunde daran, daß etwa Benelux, Frankreich, Italien und Spanien für die Kokaine und die kaputte Bahn leiden wollen.
Westeuropa ist allgemein versicherungssüchtig, nicht nur D. Im Osten ist es besser, die haben aber teilweise auch nicht den Euro.
Kroatische Kollegen sind um den Euro ganz froh, wenigstens beim Zimmervermieten. (Die sind natürlich auch teils germanophil)
Seh ich nicht so. Jetzt kann jeder Trottel sehen was es kostet, vorher mußte man durch 7,4 teilen. Seit der Euro-Umstellung ist das Netz voll mit Klagen über die kroatischen Preise.
„Die Kommission“ sagt zu der Inflation:
„The lowest annual rates were registered in Denmark (1.4%), Ireland, Italy and Finland (all 1.7%). The highest annual rates were recorded in Hungary (5.7%), Romania (5.3%) and Croatia (5.0%). “
Ergänze: Bulgaria mit eig. Währung bei 3,8%.
Das sind zufälligerweise die Fluchtländer, in die sich deutscher – aber nicht nur – Reichtum in reichem, vollem Schwalle ergießt. Gerade an der kroatischen Küste, wo die Touristen mit immer größeren Booten und Pottmonees voll 500/200ern landen, darf der Gastwirt auch mal was genießen. Ein Skipper mokierte sich über den Wegfall der kostenlosen Müllentsorgung, unfaßlich.
NB: Offenbar treten die dt. Linken in Dänemark/der Toskana mit den hier gemopsten Abermillionen wenigstens bescheidener auf.
Es gibt da eine Volksweisheit, die etwa so lautet: Wer Schulden hat, wird gegrüßt!
Und wer grüßt den Schuldner? Seine Gläubiger! Die Gläubiger, also das steuerzahlende Pack. Nun weiß ich auch, wer diejenigen sind, die sich Schwarz-Rot herbeisehnen. Die richtig große Hyperinflation kommt erst noch. … Amen
Man versucht jetzt die jahrelange ruinöse Politik von Merkel und der Ampel (Energiewende zu Windmühlen und Sonnenpanelen, islamische Migranteninvasion etc.) mit Geld (Sondervermögen) zu zukleistern ohne jedoch diese ruinöse Politik zu ändern! Ein klassischer Fall von „Kognitiver Dissonanz“!