Eisenstangen von der Regierung

Inzwischen treffen die ersten unabhängigen Berichte aus der autonomen Gebirgsrepublik Suhl ein. So wurde das Gebiet der Franken, der Bezirk Suhl, in der Russenzeit genannt. Torsten Kaufmann, der nur 150 m vom Erstaufnahmeheim in Suhl-Friedberg entfernt wohnt, berichtete per Telefon aus dem Kampfgebiet. Die Niederschrift des Telefonats läuft derzeit im Netz um:

„Die Auseinandersetzungen gingen bis weit nach Mitternacht. Nachdem auch die Polizisten massiv angegriffen wurden und um Leib und Leben fürchten mußten, sind sie dazu übergegangen, das Haus zu verlassen und abzuschirmen, um die Situation unter Kontrolle zu halten. Vermutlich durften sie auch nicht gewaltsam gegen die Asylanten vorgehen.

Unter ihren Rufen „Allahu akbar“ (Gott ist größer) und „Fuck Germany“ (F…  Deutschland) haben sich die Bewohner im Haus eine Massenschlägerei geliefert und sind zeitweise aus dem Haus gekommen, um mit Eisenstangen und sonstigen Waffen hauptsächlich auf Autos einzuschlagen.

Von Zeit zu Zeit haben sie ihre Verletzten aus dem Haus getragen und auf den Rasen geworfen. So konnten diese durch die Polizisten und Rettungskräfte der medizinischen Versorgung zugeführt werden.

Für die Asylanten gehörte der Zwischenfall zur alltäglich Normalität bzw. sie fühlen sich in ihrem Verhalten weiter bestätigt. Einige von ihnen wurden heute vormittag in der Fußgängerzone in der Suhler Innenstadt beobachtet, wie sie Passanten und Mitarbeiter von Einkaufsläden anpöbelten.

Der Sicherheitszaun um das Asylheim, der vom Suhler Bürgermeister bereits seit längerer Zeit gefordert wird, wurde bisher durch die Fraktion der Linken im Stadtrat, allen voran Ina Leukefeld, verhindert, weil man die Flüchtlinge ja in ihrer Freiheit nicht einschränken könne.“

Soweit der telefonische Frontbericht aus Suhl.

Tatsächlich stellt die Linke in Suhl die stärkste Fraktion im Stadtrat, nämlich 12 von 36 Abgeordneten. Also müssen noch andere die Linke unterstützen, damit eine Mehrheit zustande kommt. Frau Leukefeld war früher übrigens Mitglied der roten Gestapo. Da drängt sich freilich ein furchtbarer Verdacht auf:

Wer hat die Ausländer mit Eisenstangen versorgt? Es kann doch nur die rot-rot-grüne Regierung des Freistaats gewesen sein. Das Heim wird nicht von der Stadt, sondern von der Landesregierung bewirtschaftet und aufrechterhalten. Hat die Staatssicherheit die Waffen verteilt mit denen unsere deutschen Polizisten von Ausländern vermöbelt werden?

In einem Video ist zu sehen, daß auch Tischbeine abgebrochen wurden. Wieso haben die Tische im Heim Beine, die man abbrechen kann? Das muß doch Absicht sein oder ist die Landesregierung nicht ganz dicht?

Wer bezahlt den aufwändigen Polizei- und Rettungsdiensteinsatz? Hoffentlich macht mal Til Schweiger die dicke mit GEZ-Zwangsgebühren des deutschen Volkes prall aufgepumpte Brieftasche auf. Er kann auch gleich noch die Schäden an den Fahrzeugen in der Umgebung mit regulieren. Denn Worte allein sind fad, wir wollen endlich Taten von diesem Schauspieler sehen.

Für die Ausrüstung der Polizei habe ich mal eine Anregung: Ein Polizeiauto, das nicht zerkloppt werden kann, sieht so aus:

Foto: Wolfgang Prabel
Foto: Wolfgang Prabel

Zu Ina Leukefelds Zeiten befand sich übrigens als kleine Ironie der Weltgeschichte ausgerechnet die Offiziers-Hochschule der Grenztruppen in Suhl-Friedberg, wie H. Thieler recherchiert hat:

Alle Genossen Offiziersschüler (/Innen gab es nicht) waren SED-Mitglieder. Alle waren Atheisten. Im Politunterricht lernten sie, dass die Religionen absterben. Alle wurden dazu ausgebildet, ungesetzliche Grenzübertritte mit allen Mitteln zu verhindern. Dazu hatten sie eine „Lehrgrenze“, Kampfbahnen, Häuserkampfobjekte, Spreng- und Schießplätze.

Ein roter Fluch liegt auf dem Friedberg.