Kein „Sorry“ und keine Moneten

Fast jede Woche werden jetzt Bürger, die schon immer hier wohnen, von solchen, die noch nicht so lange hier sind außer Gefecht gesetzt. Wer getötet wird, hat es gut. Er kommt in den Himmel, falls er die Einlaßkontrolle packt. Am 12. Mai 2013 sprach Papst Franziskus Antonio Primaldo und 800 Einwohner von Otranto heilig, die 1480 von Moslems abgeschlachtet worden waren. Es hat ein halbes Jahrtausend gedauert, aber was ist das gegen die Ewigkeit. Ein kleiner Zwischenschritt: Bereits 1771 wurden sie selig gesprochen.

Unsere Märtyrer werden irgendwann selig oder heilig. Für Verletzte und Hinterbliebene sieht es dagegen schlecht aus. Kürzlich berichtete die Lügenpresse von einer Studentin, die finanziell auf dem Trockenen sitzt, weil beide Eltern getötet wurden. Sie hat jetzt Zins und Tilgung für das elterliche Haus auf dem Hals und kann ihr Studium wahrscheinlich erst mal knicken. Andere werden mit dem Rollstuhl in die Sozialhilfe abgeschoben. Ist für unsere postfaktische Kanzlerin nur noch menschlicher Schrott, der nicht zum Steuer- und Sozialabgabenaufkommen beiträgt, um den Familiennachzug der „Flüchtlinge“ rundum zu versorgen.

Die junge Frau, die in Berlin die U-Bahn-Treppe runtergetreten wurde, brach sich den Arm. Hat sie einen Beruf, wo das hinderlich ist? Die Bombenopfer von Ansbach. Sind sie alle wieder so gesund, daß sie arbeiten und sich des Lebens freuen können? Von den Chinesen aus der Eisenbahn weiß man, daß das nicht der Fall ist. Wer versorgt jetzt die Kinder der polnischen Putzfrau, die in Rottweil abgeschlachtet wurde? Die achtzigjährige Frau, die in Leipzig erhebliche Verletzungen davongetragen hat: Kann sie nachdem das Krankenhaus sie verarztet hat, zukünftig noch selbständig ihren Haushalt führen und mal so nach ihrem Garten schauen, wenn schönes Wetter ist?

Warum gibt es für alte Leute in Großstädten keinen Begleitschutz durch die Polizei, wenn sie das Haus verlassen? Kostet das zu viel? Oder warum sperrt man Gewalttäter nicht einfach weg? Sie sind doch fast immer „polizeibekannt“. Versagt die Justiz an diesen „Bereicherungen“ weil sie intellektuell überfordert ist, oder weil die Gesetze zu lasch sind? Herr Maas steht einem „Minsterium für Justiz und Verbraucherschutz“ vor. Lenkt der „Verbraucherschutz“ derzeit nicht zu sehr vom eigentlich Wichtigen ab?

Seit den ersten moslemischen Angriffen in Deutschland ist wirklich geraume Zeit vergangen. Noch immer gibt es keine erkennbaren gesetzlichen Voraussetzungen, die Opfer angemessen zu entschädigen. Eine solche Initiative kann in Deutschland leider nicht vom Volk kommen, weil es derzeit keine Möglichkeiten für Volksinitiativen und Volksabstimmungen gibt, wie in der Schweiz. Das deutsche Volk ist völlig wehrlos den Politikern der Altparteien ausgeliefert. Abhilfe kann im Moment nur von der trägen und unwilligen Bundesregierung kommen. In dieser hat die Kanzlerin die Richtlinienkompetenz.

Zumindest theoretisch, und soweit es CDU-Minister betrifft. Die SPD kann in der Regierung im allgemeinen machen was sie will. Zuständig für ein Entschädigungsgesetz ist eigentlich Frau Nahles (Arbeit und Soziales) in Zusammenarbeit mit Herrn Maas (Justiz und Verbraucherschutz). Der Finanzminister Dr. Schäuble ist ebenfalls einzubeziehen, weil es Geld kostet. Nichts passiert, nichts konkretes ist angekündigt. Man ist mit dem „Kampf gegen Rächts“ scheinbar 40 Stunden am Tag beschäftigt.

Unsere Minister sind emotional schwer gestörte mitleids- und empathiefreie Gestalten. Wer CDU oder SPD wählt, der wählt menschlich richtig schlimme Wracks.