Der Impfausweis und die Realität

Die Propagandamaschine der NGOs macht mächtig Dampf für den Impfausweis, der im Gegensatz zu gleichen Rechten für alle Untertanen feudale Privilegien und Freuden verheißt. Eine bürgerliche Alternative wird garnicht mehr diskutiert. Es wird der Eindruck erweckt, als dürfe man ohne Impfung in Zukunft dies und das nicht mehr. Es verlohnt sich, dieses Szenario vorausblickend zu betrachten. Es ist garnicht so schlecht.

Braucht man die Leistungen, die dann mit Ausweis erlangbar sind überhaupt? Und schießt sich der Fiskus nicht selbst ins Knie, wenn er mögliche Konsumenten aus dem Markt oder was davon noch übrig geblieben ist, ausschließt und vertreibt? Ich möchte mal exemplarisch ein paar Bereiche identifizieren, von denen immer die Rede ist:

Restaurant- und Frisörbesuche

Einkauf in bestimmten Verkaufseinrichtungen für Textil, Blumen, Elektro usw.

Flugreisen, Bahnreisen, ÖPNV

Fußballspiele, Konzerte, Kino

Das sind alles Bereiche, die man nicht wirklich braucht wie das vergangene Jahr gezeigt hat, und auch die lange Russenzeit bewies es. Die Außengastronomie gegen Hergeben von Name, Wohnort und dem von Mitessern ist eh ein Nogo. Ich war öfter mal ein einer Wirtschaft, wo es relativ gut geschmeckt hat, aber die Köchin ist, wie ich herausgefunden habe, in der Merkeljugend. Was ist, wenn ihr die Adressliste in die Hände fällt? Brennen dann die Autos von den Gästen? Da ist es doch schöner und preiswerter, wenn man Gartenfeste oder Picknicks mit Freunden veranstaltet, wie das in der Russenzeit und im Biedermeier auch durchgezogen wurde. Siehe Beitragsbild und hier:

Für Dinge des täglichen Gebrauchs sind heute die Onlineversender am Ball, niemand braucht sich Impfen oder in der Nase popeln zu lassen, um Verkaufseinrichtungen zu betreten. Wobei ich die persönliche Anmeldung eh etwas unökonomisch finde. Der Händler steht wegen zwei Kunden rum, und wenn er Pech hat, ist beispielsweise die Klamotten- oder Schuhgröße des Kunden nicht verfügbar und der ist nach zwei Minuten wieder draußen. Ich weiß nicht wie Dr. Merkel sich das vorstellt. Ich habe früher auf dem Markt gestanden und verkauft. Manchmal war ich die gesamte Ware nach zwei Stunden los, an anderen Tagen hatte man bis Feierabend so gut wie überhaupt nichts verkauft. Die Gründe waren unerklärlich. Es war nicht der Zahltag, nicht der Wochentag, nicht das Wetter, es war einfach Gottes Wille. Die Händler am Nachbarstand haben an schlechten Tagen auch nichts verkauft. Verkaufen ist nur über einen Zeitraum einer Woche oder eines Monats planbar, nicht aber für einzelne Tage oder gar Stunden. Das weiß jeder Händler. Blos die arbeitsscheuen Bohémiens in Berlin haben keine Ahnung von Tuten und Blasen. Die arroganten Planwirtschaftler denken, sie bräuchten nur auf den Knopf zu drücken, und alles würde nach ihrer Pfeife tanzen.

Die Anmeldung im Laden, das ist eine verrückte Merkelmarotte, die in die Vorkonfektionszeit gehört, als der Schneider den Staatsrock noch nach Maß anfertigte, wie bei den Heinzelmännchen in Köln.

Meine erste und letzte Flugreise hatte 2015 stattgefunden. Verkehrsdienstleistungen, die ich bisher nicht in Anspruch genommen habe, brauche ich auch demnächst nicht. Das letzte Mal Bahn gefahren bin ich nach dem Unglück von Eschede. Ich bin wegen Verspätungen und Umleitungen Mitternacht auf dem Bahnhof von Eisenach hängen geblieben, meine Freundin mußte mich zu nachtschlafender Zeit 90 Doppelkilometer mit dem Auto abholen. Das letzte mal Linienbus fuhr ich 2015 von Nazareth nach Haifa, das ist auch eine Weile her.

Im Kino war der letzte Film, wo ich drin war „Hänsel und Gretel – Hexenjäger“. Das war 2014. Seitdem ist nichts Vernünftiges mehr gezeigt worden, weil alle deutschen Filme mit Fördergeldern hergestellt werden und deshalb unakzeptable politisierte Drehbücher haben. Fähige Regisseurre von einst wie Dieter Wedel werden politisch verfolgt. Helmut Dietl und Bernd Eichinger sind vorsichtshalber gestorben, um sich ausstehenden Inquisitionsfolterungen zu entziehen. Seit in den Fußballstadien Fanprojekte als Erziehungsmaßnahmen laufen, bin ich nicht mehr zu Spielen gegangen. Daß ich nach Jena, München oder Bremen gefahren bin, das ist ganz lange her. Die kontrollwütigen Merkelfaschos haben eh alle interessanten Events schon lange ruiniert.

Für Leistungen und Produkte, die nur noch mit staatlichen Schikanen angeboten werden, wird sich schnell ein Schwarzmarkt etablieren, da bin ich ganz optimistisch. Mit entsprechenden Verrenkungen hat man auch in der Zone Sachen bekommen. Ein besonders skurriles Beispiel: Meine Eltern wollten schon 1963 eine Waschmaschine. Sie wurde vom Elektrohandwerker Wellhöfer in Einzelteilen über die tschechische Grenze geschmuggelt und vor Ort wieder zusammengebaut. Sie hatte keine Trommel, sondern unten eine Keramikschraube wie ein Schiff. Die Wäsche mußte immer in Netze getan werden, aber die Maschine hat 20 Jahre ihren Dienst getan. Die Firma gibt es in der soundsovielten Generation noch heute, patente Leute kommen auch mit wirtschaftsfeindlichen Drecksregierungen irgendwie zurecht.

Das Auto hatte ich mir unter Umgehung der zwölfjährigen Anmeldefrist auf dem Ausreisemarkt beschafft. Ich bekam es billig gegen die sogenannte Nachlaßverwaltung einer sechsköpfigen Familie. Ich mußte die Kisten hinterhersenden, den Keller ausräumen und da fand ich eine staatsfeindliche Zeitung. Diese wurde durch eine Verknüpfung skurriler Umstände wiederum zum Ausgangspunkt politischer Aktivitäten außerhalb der Nationalen Front und des Bündnisses demokratischer Massenorganisationen. Ein weiteres halbes Jahr später hatte die Nationale Front sich aufgelöst, ein Teil machte bei Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher weiter. So viel zum Thema „Wir sind mehr“.

Ein anderes Mal hatte ich bei einem Freund Metalldachplatten bestellt. Als sie geliefert wurden, hatte ich zwei Flaschen guten Wilthener Braunen in Bereitschaft und ich habe nie eine Rechnung erhalten. Die Platten reichten für eine große Garage, einen Holzschuppen, einen Unterstand für die Mähmaschine, und für einen Schafsunterstand. Die letzte habe ich vor einem Jahr verbaut.

Mit Eigenleistung, Leistungstausch, Schmuggel, Alkohol und Fremdwährungen wird man auch ohne Impfung gut über die Runden kommen. Wer da der Angeschmierte ist, das ist der Fiskus. Auf solche Sachen wie oben beschrieben, fallen erfahrungsgemäß kaum Steuern an. Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Lohnsteuer usw. kann Olaf bei Gartenfesten und Schwarzmarkt weitgehend vergessen. Ich habe unfreiwillig vor ein paar Jahren mal Bauleitung für ein Ferienhaus auf Sizilien gemacht. Da läuft das noch heute so, wie in der Russenzeit. Meine Wette: Nach zwei Jahren Boykott flehen die Regierenden den Lieben Gott auf Knien an, daß alles wie früher wird.

Ich betone hiermit, daß ich kein Impfgegner bin, aber in die eiligen Maßnahmen der lügnerischen, unfähigen, häßlichen, intriganten und betrügerischen Dr. Merkel habe ich kein Vertrauen. Ihr Team macht den Eindruck, als habe es sich gerade zufällig bei einem Häkelkurs in der Volkshochschule getroffen. Wenn sie in Chile angekommen ist, denke ich über eine Impfung natürlich gerne mal nach.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Gesetze sind wie Spinnweben, in denen kleine Fliegen sich fangen, aber keine Wespen oder Hornissen.“  (Jonathan Swift)