Kapitalerhalt in der Krise, Teil 7

Derzeit wird den Öl- und Gasmultis die Schuld an den Energiepreisen gegeben. Sicher, wenn Öl und Gas knapp sind, verdienen sie gutes Geld. Wir müssen uns aber fragen wer an der zu geringen Produktion Schuld ist. Es sind die Klimaaffen von Schwab über Märchenrobert bis Greta.

Nun ergibt sich für denjenigen, der seine Altersvorsorge betreiben will die Frage, ob Energieaktien in der Krise das halten, was die Medien versprechen. Wir gehen heute dieser Frage nach.

03.01.2022 22.06.2022 Werterhalt % Dividende %
Chevron 104 143 137 4,52
BP 3,95 4,46 113 4,78
Shell 19,3 24,3 126 4,02
PKN 16 13,8 86 4,71
Conoco 65,1 89,9 138 2,42
Total 43,6 49 112 4,79
ENI 12,2 11,6 95 7,04
MOL 6,65 7,27 109 3,97
GAIL 9,4 9,45 101 5,21
Gazprom 0 0
Exxon 54 83,7 155 5,7
Petrobras 5,12 5,34 104 20,26
Durchschnitt 106 5,61
Zum Vergleich DAX 16005 13144 82,1
Zum Vergleich NASDAQ 15833 11053 69,8

Wir sehen, daß man mit Öl-und Gasaktien der Inflation und Krise trotzen konnte, trotz des kompletten Ausfalls der Russenbeimischung.

Inflation etwa 8 %, Werterhalt + Dividende knapp 112 %. das paßt.

Insgesamt fällt auf, daß die europäischen Firmen den Durchschnitt kraß nach unten ziehen. VdL ist in Brüssel ein peinlichster Totalausfall, aber das war nach der Ruinierung der Bundeswehr und dem skurrilen Netzsperrenskandal nicht anders zu erwarten. Es läuft alles planmäßig seinen sozialistischen Gang.

Der Eintrag ist keine aktuelle Anlageempfehlung. Der Energiedrops ist 2021/22 gelutscht worden. Derzeit sollte man nach ausgebombten Titeln im Technologiebereich schauen, aber bitte nur nach solchen, die wirklich Gewinne machen.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Wollt ihr wissen, woher ich’s hab‘,
Mein Haus und Hab‘?
Hab‘ allerlei Pfiff ersonnen,
Es mit Müh‘, Schweiß und Angst gewonnen.

(Geh. Rath v. Goethe)