Der Trabant heißt jetzt D-Max

Das Warten auf den Volkswagen war 1939 bis 1946 vergeblich. Die eingezahlten Raten waren hops gegangen. Ab 1958 wurde der Trabant mit viel zu kleinen Stückzahlen hergestellt. Auf diesen Zwickauer Gugelporsche mußte man rund 15 Jahre warten. Heute war ich im Autohaus und mir wurde verraten, daß der D-Max inzwischen Bestellzeiten von 18 Monaten hat.

In der Russenzeit war der Trabant auf dem Gebrauchtwagenmarkt teurer als ein Neufahrzeug. Diesen Rekord haben wir noch nicht ganz erreicht. Der 350.000 km gelaufene D-Max ist in der Regel für 6.000 bis 7.000 € zu haben. Bald kommt die Zeit, daß das Auto von findigen Schweißern „neu aufgebaut“ werden wird, wenn der Habeck und der Rost zugeschlagen haben.

Die Isuzu-Aktie hatte ich gekauft, weil die Firma vor allem preiswerte Nutzfahrzeuge für den asiatischen Markt herstellt. Ich habe mich nicht verschätzt: Sie hält gegen den verbreiteten Kursrutsch stand und hat seit Jahresanfang 10 % zugelegt. Bei 18 Monaten Lieferzeit nicht wirklich ein Wunder…

Die Deutschen haben 2021 dieselben linksradikalen Phantasten gewählt wie zu Volkskammerzeiten. Bundeskanzler Scholz hat ja auch ständigen Erfahrungsaustausch mit Egon Krenz und Eberhard Aurich gepflegt. Da kann nichts anderes rauskommen als Mangel und Wartezeiten.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „In der DDR hat man von mir eine Weltanschauung verlangt, ohne dass ich die Welt anschauen durfte.“ (Manfred Krug)