Ein Beispiel für fehlende Frustrationstoleranz

Fräulein Neumann ist im Kleinkindalter steckengeblieben. Elternhaus und Schule haben völlig versagt. Sie hat nie gelernt, daß es nichts sofort und ohne eigene Anstrengung gibt. Rücksichtnahme auf andere Leute ist ihr völlig fremd. Stilmäßig scheint sie dem Struwwelpeter entsprungen zu sein. So ein Verschnitt aus Zappelphilipp, Daumenlutscher und bitterbösem Friederich.

Ja, was kann man da tun? Es ist wie wenn du einen portugiesischen Straßenhund in ein festes Verhältnis zum Menschen einbinden willst: Mühsam und nicht ohne Rückschläge. Ich hätte es erst mal mit einem anderen Friseur versucht, Friedrich Engels hätte wahrscheinlich auf Arbeit gesetzt, diese war ja nach seinen Erkenntnissen sogar ein Baustein bei der Menschwerdung des Affen. Putin auf Arbeitslager. Die SED auf Jugendwerkhof oder Bewährung in der Produktion. Als Instrukteurin bei der FDJ-Kreisleitung hätte man sie nicht genommen, BDM-Führerin wäre sie so auch nicht geworden. Pol Pot hätte dies und das mit ihr gemacht. Bei Kaiser Nero wäre sie manchmal vielleicht Tierfutter im Colosseum geworden. Das Altertum war düster. Die Zukunft kennen wir zum Glück nicht. Es gibt die Chance, daß die Klimareligion aus der Mode kommt.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Alle geistig wie körperlich durchaus naturkräftig ausgestatteten Menschen sind in der Regel die bescheidensten, dagegen alle besonders geistig verfehlten weit eher einbilderischer Art.“ (Geh. Rath v. Goethe zu seinem Eckermann am 05.04.1830)

Beitragsbild von B. Zeller aus ZZ. Heute: Afrikanische Staaten entschuldigen sich für Sklavenverkauf.