Feminismus – was ist das?
Grundsätzlich scheint der Begriff was mit Frauen zu tun zu haben, manchmal habe ich aber Zweifel daran. Als Goldstandard der feministischen Disziplin hat sich uns Annalena präsentiert. Ich behaupte nicht, daß ihre Selbsteinschätzung Hand und Fuß haben muß, aber ich tue jetzt der guten Unordnung halber mal so.
Vor einigen Tagen habe ich ein Räkelvideo gesehen, wo eine junge Dame namens Jane Soul sich selbst als Star in Szene setzt. Gelegenheit für einen Vergleich mit dem globalen Starlet Annalena, um zum Wesen des Feminismus vorzustoßen.
Beide Damen neigen zu Luxusklamotten, Jane Soul kommt mit deutlich weniger davon aus. Ist das auch weniger Feminismus? Oder mehr davon?
Frau Soul freut sich über ein teures Auto, während Annalena es mehr mit Fluggerät hat. Auch hier sehen wir, daß die Sängerin nicht an die hochgespannten Maßstäbe der WeltmännIn heranreicht. Weniger Feminismus? Oder mehr?
Annalena hatte Rußland den Krieg erklärt, Jane hadert nur mit dem dezenten Geschmack. Welche Aufdringlichkeit ist nun femistischer? Internationale Verärgerungen oder geschäftstüchtige Provokanz?
Steht natürlich auch die Frage, ob Feminismus die rücksichtslose Beanspruchung der Steuersklaven erfordert, oder ob er eher privat budgetiert daherkommt?
Was bei beiden Damen etwa gleich rüberkommt, ist ihr Geltungsdrang und eine nicht stark ausgeprägte Selbstreflexion. Hat Feminismus was mit Aufdringlichkeit zu tun? Könnte sein.
Es gibt zur allgemeinen Verwirrung auch einen Unterschied: Annalena kann nicht sprechen und Jane nicht singen. Was davon ist femininer?
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Die Verstellung und der Leichtsinn der Weiber ist so recht zusammengepaart, um ihnen ein bequemes Leben und einem ehrlichen Kerl manche verdrießliche Stunde zu schaffen!“ (Geh. Rath v. Goethe hatte damals noch nicht seine große Liebe gefunden)
Herr Prabel, hier in Heidelberg können Sie anläßlich des 1. Götheschen Besuchs im Schloß am 17.05.1775 hören, wie die „Weinbäuerin Margarete“ ihre 4 Töchter vor ihm wegzusperren sich genötigt sah – der ehrliche Kerl im Werther-Outfit.
NB: Daran hat Rudolf Steiner mit seiner doch stattlichen weiblichen Anhängerschaft sich wohl auch orientiert.
„Die Verstellung und der Leichtsinn der Weiber ist so recht zusammengepaart, um ihnen ein bequemes Leben und einem ehrlichen Kerl manche verdrießliche Stunde zu schaffen!“
Hat das Goethe jemals widerrufen?
Also, mir ist das nicht bekannt…….
Man kann wegen zwei Beispielen nicht über vier Milliarden Frauen urteilen. Ich sehe halt nur extreme: Offizielle zweitrangigkeit im Islam und grenzenlose Unvernunft im Westen. Aber der Westen verwechselt mediale Wirklichkeit mit Realität. Die zwei Showdamen machen statistisch nichts aus. 500 Millionen mosleminnen dagegen vermehren brav die Zahl der Gläubigen.
Also: Dumme Sprüche sind keine Fakten. Das ist wie Kaugummi zu einem Wurstbrot. Feminismus in dieser Form ist Kaugummis.
Misogyne Philosophen seien unser Problem – Jedenfalls meinen das „feministische Wissenschaftlerinnen“ – denn aufgrund des Einflusses dieser Denker führen „feministische Wissenschaftlerinnen“ die Frauenfeindlichkeit in der westlichen Kultur auf diese Philosophen und ihre Ideen zurück. Am Pranger stehen: Hegel, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Otto Weininger, Oswald Spengler und John Lucas.
Jedesmal, wenn eine Frau – berechtigt oder unberechtigt- kritisiert wird, kommt (wie beim Pawlowschen Reflex) stande pede der Anwurf: FRAUENFEINDLICH!!! Und die Cancel Culture wird angeworfen und massenhafte apokalyptische Hofreiter des Feminismus beginnen diese „ungeheuerlichen Übergriffigkeiten“ der verbrecherischen Frauenhasser inquisitorisch zu geißeln und zu bestrafen. Kritisiert dagegen eine Frau einen Mann, so ist gefühlt immer der Mann der Schuldige & Schweinehund. Ja, ja: „Männer sind Schweine, traue ihnen nicht, mein Kind, Sie wollen alle das Eine, weil Männer nun mal so sind…“- weiß man doch, oder?
Nietzsche meinte einst bezüglich der Emanzipation der Frauen, Zit.: „Können die Frauen überhaupt gerecht sein, wenn sie so gewohnt sind, zu lieben, gleich für oder wider zu empfinden? Daher sind sie auch seltener für Sachen, mehr für Personen eingenommen: sind sie es aber für Sachen, so werden sie sofort deren Parteigänger und verderben damit die reine unschuldige Wirkung derselben. So entsteht eine nicht geringe Gefahr, wenn ihnen die Politik und einzelne Teile der Wissenschaft anvertraut werden (zum Beispiel Geschichte). Denn was wäre seltener, als eine Frau, welche wirklich wüsste, was Wissenschaft ist? Die besten nähren sogar im Busen gegen sie eine heimliche Geringschätzung, als ob sie irgend wodurch ihr überlegen wären. Vielleicht kann dies Alles anders werden, einstweilen ist es so.“
Ich meine es ist immer noch so – und Genderismus & Effemination (von lateinisch effeminatio „Verweiblichung“) hat sich auch v.a. hierzulande obendrauf entwickelt. Trump versucht das wenigstens in seinen Armeen & Flotten wieder etwas zu stabilisieren. Warum wohl?
Meine Zusammenfassung des Feminismus lautet wie folgt: Feministinnen sagen (schreien?), sie hätten ein Recht auf die Hälfte des Kuchens. Was sie aber meinen: Sie wollen die Hälfte des männlichen Kuchens. Den weiblichen Kuchen, über den reden sie gar nicht erst (viele scheinen überhaupt nicht zu wissen, dass er existiert), und den wollen sie ganz behalten.
Die kleine Raupe Nimmersatt
Ganz am Rande: Es gibt durchaus liebe / mathematisch hochgebildete Frauen, in anspruchsvollen Männerberufen (exotische Sparte Werkzeugbau zB), die den Kollegen freundlich zeigen wo es langgeht.