Ich habe jetzt eine Kalaschnikow

Unglaubliche Bilder aus Kopenhagen: Schlecht ausgerüstete Polizisten verstecken sich hinter ungepanzerten Polizei-Pkw´s um sich vor dem möglichen Kugelhagel zu schützen. Sie haben keine  Stahlhelme, tragen nur normale Polizeimützen. Fünf davon sind bei den Angriffen verletzt worden. Kürzlich in Frankreich gab es mehrere tote Polizisten.

Die Zeiten wo die Ordnungshüter fast unbewaffnet herumstreifen, dürften dem Ende zugehen.  Denn die Zahl der schwer Bewaffneten und deren Feuerkraft nehmen zu. Das hat vor allem mit der immer besseren finanziellen Ausstattung und den internationalen Beziehungen der Täter zu tun. Europa wird immer vielfältiger und bunter.

Bereits die Aufnahme eines einfachen Sachverhalts ist für eine Streifenwagenbesatzung heute  problematisch. Noch während die Beamten eintreffen, werden bereits Dutzende Mitglieder des betroffenen Volks telefonisch verständigt und machen sich auf den Weg, um die Polizisten bei der Arbeit zu stören.

Immer mehr Minderjährige Intensivtäter treiben die Polizei zur Verzweiflung. Kaum festgenommen und wieder freigelassen werden sie nach Stunden wieder zur Bedrohung.

Die Polizei sollte etwas besser ausgerüstet werden. Für den Notfall sollten immer Stahlhelme, schußsichere Westen und automatische Waffen im Fahrzeug liegen. Polizisten in Großstädten sollten grundsätzlich in gepanzerten Fahrzeugen unterwegs sein.  Es muß nicht gleich ein Schützenpanzerwagen sein. In Kaiserslautern und Kreuzlingen wird beispielweise ein geeignetes Fahrzeug gebaut, der Eagle IV, welcher gegen Handfeuerwaffen und Granatsplitter schützt.  Der kann im Krisenfall auch gegen Minen nachgerüstet werden. Die Kantonspolizei Zürich verfügt bereits über so ein Fahrzeug. Kostenpunkt: Etwa eine halbe Million € pro Fahrzeug.  Ist aber viel billiger, als eine dienstunfähigen Polizisten bis zur Rente zu versorgen.

Die Schutzwesten der Polizei reichen für die Feuerkraft einer Kalaschnikoff nicht aus. SK 1 Schutzwesten mit Stichschutz sind ab 1.000 € zu kaufen. Einen ballistischen Schutzhelm mit passendem Visier bekommt man mit Mengenrabatt ebenfalls bereits ab 1.000 €.  Es gibt natürlich noch ballistische Oberarmschützer, ballistischen Tiefschutz, ballistischen Kehlkopfschutz ….

Ungünstig ist, daß man vorher nicht weiß, wo Angriffe starten. Deshalb braucht man diese nicht ganz billigen Dinge im gesamten Bundesgebiet. Kürzlich waren bei einer Demo in Leipzig etwa 1.000 Polizeikleinbusse versammelt. Wenn man die durch gepanzerte Technik ersetzt, kostet das etwa 500 Millionen € allein in der erstmaligen Beschaffung. Selbstverständlich sind auch die Betriebskosten höher. Das ergibt sich aus dem Fahrzeuggewicht. Allein die Panzerung wiegt 9 Tonnen. Eines müssen uns unsere Politiker eben immer wieder erklären: Wieso die Zuwanderung unter dem Strich ein finanzieller Gewinn für Deutschland ist.

Viele Leute werden sich fragen, ob diese Aufrüstung wirklich nötig ist. Aber die Aufrüstung im Ausland ist schon lange ein Thema: Nina schrieb Gorbatschow einen Brief: „Ich arbeite schon jahrelang in der Samowarfabrik und immer noch habe ich keinen Samowar zu kaufen bekommen.“  Er antwortet: „Dann nimm jeden Abend ein Teil mit nach Hause und baue den Samowar selbst zusammen.“ Nina schreibt zurück. „Vielen Dank für den Rat. Ich habe jetzt eine Kalaschnikow.“