Ausbildungsverträge werden geschrottet

Ich werde mal keine Namen von Roß und Reiter nennen, weil das rachsüchtige Monstrum aus Ostberlin sonst ihre blutrünstigen Kampftruppen gezielt in Bewegung setzen kann. Aber an der Basis ist etwas in Gange, über was die vom Redaktionspetzwerk, NGOs, Bill Gates und dpa gesteuerten Lügenmedien nicht berichten dürfen: Es wurden gerade vielfach in Aussicht genommene Ausbildungsverträge nicht abgeschlossen bzw. bereits geschlossene aus wichtigem Grund aufgekündigt. Das betrifft natürlich nicht alle Branchen gleichmäßig: Wer zum Beispiel ein ehrenwerter Klempner werden will, darf dieses solide Ziel auch weiterhin verfolgen, allerdings war hier die Zahl der Bewerber bisher immer geringer, als die der Angebote. Einige Trend- und Traumberufe sind allerdings derzeit wenig gefragt.

Kurz vor dieser karrierefeindlichen Entwicklung hatte die Groko – ein unglücklich agierender Chaotenverein – die Meisterpflicht in einigen Gewerken wieder hergestellt. Übrigens nur mal als Hinweis: Die Meisterpflicht wurde vom Führer eingeführt, die CDU ist in Unkenntnis der jüngeren Wirtschaftsgeschichte eine tiefbraune Nazipartei. Nach 2000 hatte Kanzler Schröder diese Pflicht in einigen Handwerken „gelockert“, um zur erfolgreichen Gewerbefreiheit von Reichskanzler von Bismarck zurückzukehren, und mehr Beschäftigung zu ermöglichen.

In einer Zeit, wo Ausbildungsverträge knapp werden und Millionen Analphabeten eingeschleppt wurden, ist die Erhöhung der Markteintrittsbarrieren durch Zunftbestimmungen ein Anachronismus. Vielmehr ist Deregulierung angesagt, wenn die tradierten Wege des Qualifikationserwerbs nicht fruchten. Jetzt kommt notgedrungen wieder Schrödis „Ein-Mann-AG“ zu Ehren, die oft total gescheitert war, jedoch auch viele erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeiten hervorbrachte. In Italien und anderen Südländern ist diese unter dem Radar des Finanzamts fliegende Arbeitswelt weit verbreitet. Ich war mal unfreiwillig Bauleiter auf Sizilien. Da kommen fast nur Lebenskünstler auf Baustelle und man lernt viel über paese e persone. Die Gasflasche z.B. heißt dort „bombola“, die Pumpe „motorino“, was die Leichtigkeit des südlichen Denkens charakterisiert. Die Grille ist ein bißchen Ameise und umgekehrt.

Dick und Doof hatten am Beginn der Krise vollmundig verkündigt, daß in der provincia Germania nichts anbrennt. Altmaier in einer in der Talkshow abgegebenen Regierungserklärung: „Wir haben so viele Reserven, daß wir versprechen können, daß wir alles tun werden, damit kein Arbeitsplatz wegen Kórona verloren geht und kein gesundes Unternehmen schließen muß.“ Das erweist sich mittlerweile als etwas optimistisch. Ausbildungsplätze hatte der aus Steuergeld auf über drei Zentner gemästete Minister (das wirkliche Gewicht ist Staatsgeheimnis) lieber garnicht erst erwähnt.

Gestern traf ich den Inhaber eines bis Februar pumperlgesunden Unternehmens. Düstere Gedanken umnebeln sein Hirn. Er hat Fixkosten von 65.000 € im Monat, allein 25.000 € Miete. Mit halben Sachen bei der Wiedereröffnung seines Unternehmens ist ihm nicht gedient. Er kann den Notbetrieb noch zwei Monate aufrecht erhalten. Dann droht die Insolvenz. Er ist verärgert über die Medien, die den Leuten ständig nur Angst machen, denn „die Leute“ sind für ihn Kunden.

Die alleinige Diktatur der Virologen muß beendet werden. Es ist ein interdisziplinäres Team aus Sachverständigen der Gebiete Medizin, Pädagogik, Wirtschaft und Finanzen erforderlich, welches die Lage ganzheitlich beurteilen kann, in dem sicher auch Zielkonflikte gemanagt werden müssen. Der geschaßte Oberregierungsrat im Innenministerium wies auf die schiefe Schlachtordnung im Abwehrkampf hin, wurde von den herrschenden Medien jedoch einfach als Schalatan, Verschwörer, Verräter an der guten Sache und inkompetent abgetan. Jede Zeit hat seinen Dreyfus. Nach dem schmählichen Ende der Merkelzeit muß es Nürnberger Prozesse geben und die zu Unrecht Verfemten müssen hallewege rehabilitiert werden.

 

Grüße an den V-Schutz. Vergeßt nicht: Wir sind alle Lehrlinge.