Preisspirale dreht sich schneller

Die NGO-Medien berichten über Inflation als vorübergehende Erscheinung. Diese wird jedoch jeden Monat ärger.

Die Großhandelspreise sind im August um 12,3 % zum Vorjahresmonat gestiegen. Im August 2020 waren sie um 2,2 % gesunken, wohl unter anderem auch wegen der Umsatzsteuersenkung. Unter dem Strich sind die Preise gegenüber dem Vorkóronastand (bei vergleichbarer Umsatzsteuerkulisse von 19 % im August 2019) um 10 % angestiegen.

Destatis schreibt: „Den größten Einfluss auf die Veränderungsrate des Großhandelspreisindex gegenüber dem Vorjahresmonat hatten im August 2021 die Preisanstiege im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+63,4 %) sowie mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (+35,5 %).

Besonders kräftige Preisanstiege gegenüber dem Vorjahr gab es auch im Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen (+101,7 %) sowie mit Roh- und Schnittholz (+57,8 %). Erheblich teurer wurden im Vorjahresvergleich auch Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermittel (+19,3 %).“

Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Erzeugnisse wurden im Juli wie folgt erfaßt: Wie in den vergangenen Monaten ist der hohe Preisanstieg für pflanzliche Erzeugnisse im Juli 2021 um 11,0 % gegenüber Juli 2020 vor allem auf die höheren Preise für Getreide zurückzuführen. Sie lagen um 21,2 % über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Handelsgewächse, wie Raps und Zuckerrüben, verteuerten sich im Juli 2021 gegenüber Juli 2020 um 28,9 %. Dazu trug insbesondere die Preissteigerung beim Raps mit +37,0 % bei, die vor allem aus einer Warenknappheit bei gleichzeitig hoher Nachfrage resultierte.

Bei den Erzeugnissen des Gemüse- und Gartenbaus betrug die Preissteigerung im Juli 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat 8,7 %. Ausschlaggebend hierfür waren unter anderem die gestiegenen Preise für Pflanzen und Blumen um 13,2 %.

Die Preise für Gemüse insgesamt stiegen im Juli 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,6 %. Größere Preissteigerungen gab es vor allem bei Salat mit +37,9 %.

Die Preise für tierische Erzeugnisse stiegen im Juli 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,7 %. Im Juni hatte der Preisanstieg bereits 5,7 % betragen. Der Preisanstieg für tierische Erzeugnisse ist vor allem auf die steigenden Milchpreise zurückzuführen. Im Juli 2021 lag der Milchpreis um 14,1 % über dem Vorjahresniveau.

Bei Schlachtschweinen setzte sich der schon in den vergangenen Monaten beobachtete Trend fallender Preise abgeschwächt fort. Im Juli 2021 fielen sie um 2,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Gedämpft wird der bislang stetige Rückgang seit Mai 2020 vor allem durch die steigende Nachfrage durch die wieder geöffnete Gastronomie.

Bei Schafen und Ziegen wurden dagegen – wie in den vergangenen Monaten – steigende Preise beobachtet (Juli 2021 gegenüber Juli 2020: +21,9 %). Auch für Rinder erhöhten sich die Preise im Juli 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat (+16,7 %).

Mit der Haltung von Schafen habe ich offensichtlich alles richtig gemacht. Wenn die Bundesregierung nun eine größere Zahl Paschtunen, Belutschen, Usbeken und Tadschiken in den Großstädten ansiedelt, erhöht sich natürlich der Verbrauch, da die nur heimlich Schweinefleisch essen, wenn überhaupt.

Ob die Preise sich nächstes Jahr wieder beruhigen werden weiß ich auch nicht. Sicher ist aber, daß die Regierungen angesichts explodierender Staatsausgaben weltweit ein Interesse an Inflation haben, um die Ersparnisse der Bürger zu reduzieren.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Wäre mal interessant, wie sich der Preis von Messern und Macheten seit 2015 entwickelt hat, aber da hat die rabiate Blutkanzlerin wegen der Schande wohl kein Interesse das zu veröffentlichen.