Schwerer Rückschlag für die Ukraine

Der Putsch in der Ukraine im Jahr 2014 wurde oft mit dem Namen Soros in Verbindung gebracht. Er hatte sich in Kiew vermutlich so stark engagiert, um die ungarische Minderheit in Transkarpatien in Bedrängnis zu bringen und seinen Feind Orbán zu ärgern. Selensky hatte nach seiner Machtergreifung die Ungarn und Cigany böse traktiert, das hat wie gewollt funktioniert, PB berichtete mehrmals darüber.

Bei der letzten Kommunalwahl in Beregszász war ein Ungar Bürgermeister geworden, die halbe Stadt wurde danach von regierungsnahen nationalistischen Horden verwüstet. Daß Selenskiy seine Leute im Griff hat: Weit gefehlt. Böse Zungen behaupten, daß er die Russen auch gereizt hat. Das Sprachengesetz beweist es. Wenn Biden einen Arsch in der Hose hätte, würde er das Regime erstmal beseitigen und die Lage stabilisieren. Er hängt über seinen Sohn jedoch im Kiewer Sumpf drin.

Soros György hat viel Geld in seine Stiftungen gesteckt, die mit denen anderer Oligarchen gemeinsam die geheime Weltregierung bilden. Sein Vermögen wurde von Forbes jüngst auf 6,7 Mrd. $ geschätzt. Gegen Bill Gates ist er ein armer Hund, der hat über 100 Mrd. $ auf der hohen Kante.

Das Vermögen von Soros dürfte 2022 übelst gelitten haben. Ende 2021 hatte er fast 20 Mio. Aktien des E-Autoherstellers Rivian für gut 2 Mrd. $ gekauft (von 913 Mio. Aktien insgesamt). Im vergangenen August hatte er noch 18 Mio. Anteilsscheine davon zu 35 $ das Stück. Das repräsentierte noch einen Wert von 640 Mio $. Inzwischen sind die Anteile auf 17 $ abgeschmiert, haben also seit dem Kauf 83 % des Werts verloren.

Rivian baut elektrische Pickups. „To build the kind of future our kids and our kids’ kids deserve, extraordinary steps must be taken to stop the carbonization of our atmosphere. This requires individuals and entire industries to come together in ways we never have before to transition the world toward sustainable energy. This is where Rivian’s potential lies — in creating solutions that shift consumer mindsets and inspire other companies to fundamentally change the way they operate.“

Die Ganzjahresergebnisse für 2022 werden erst morgen veröffentlicht, die für die ersten 9 Monate sind aber niederschmetternd. Bei 995 Mio. Einnahmen wurde ein Verlust von über 5 Mrd. berichtet. Auch für 2023 schätzen die Auguren wieder einen Verlust von über 5 Mrd. $.

Auch andere Engagements sind dem Meister der Spekulanten im vergangenen Jahr nicht wohlgelungen. Wenn man mal konservativ annimmt, daß er mehr als 2 Mrd. $ eingebüßt hat, schätzt man vermutlich richtig. Da dürfte der nächste Putsch erst mal wegen Geldmangel ins Wasser fallen, es sei denn Hunter Biden gibt ihm Kredit. Aber der ist selbst klamm.

Es stellt sich natürlich die Frage, welcher Friedensengel Soros bei seinen Fehlentscheidungen beraten hat. Seine Verluste spielen etwa in derselben Liga, wie die der verrückten Einpeitscherin Cathie Woods. Kein vernünftiger Vermögensverwalter hat 2022 so einen Mist gebaut. Ist es schon Demenz, oder nur eine normale Altersblödheit? Es kommen drei wirklich banale Anfängerfehler zusammen: Leben mit dem extremen Klumpenrisiko, Fehlprognose der FED-Zinsentscheidungen und Themensektiererei.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es ziemt sich dem Bejahrten weder in der Denkweise noch in der Art, sich zu kleiden, der Mode nachzugehen.“ (Geh. Rath v. Goethe)

Foto: Prabel