AfD Thüringen heute zum Kernkraftausstieg

Angesichts der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland am kommenden Samstag fordert die AfD-Fraktion Thüringen für die nächste Sitzung des Landtags, den Weiterbetrieb zu ermöglichen. Die Thüringer Landesregierung soll sich auf Bundesebene für eine Rückkehr zur Energieversorgung auf Basis eines ausgewogenen Energiemixes, der versorgungssicher, bezahlbar und umweltverträglich ist, einsetzen.

Dazu die energiepolitische Sprecherin, Nadine Hoffmann:

„Die Bilanz der planwirtschaftlichen deutschen Energiepolitik zeigt sich deutlich: neben den weltweit höchsten Strompreisen – unter anderem durch Stromimporte und Netzregulierungsmaßnahmen verursacht – nehmen die damit einhergehenden Unsicherheiten für Unternehmen zu, ganze Produktionsstätten werden ins Ausland verlagert. Das kostet Arbeitsplätze und Wohlstand und gefährdet den sozialen Zusammenhalt. Dass die Kohleverstromung stetig ansteigt, um die Versorgung abzusichern, zeigt die Absurdität der Energietransformation. Windkraft und Photovoltaik können den Energiebedarf Thüringens nicht decken, die Wasserstofftechnologie ist ressourcenintensiv und Geothermie nicht marktreif, das geplante Öl- und Gasheizungsverbot gleicht zudem einer Enteignung. Wir müssen zu einem Energiemix im Sinne des energiepolitischen Dreiecks finden, mit der CO2-freien Kernkraft und dem Wiedereinstieg in die Forschung. Der Ausstieg aus dem Kernkraft-Ausstieg ist ein Gebot der Vernunft.“

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Wir können wohl davon ausgehen, daß die Genderlehrstühle in Thüringen abgewickelt werden und Kernkraft an den Unis ein Schwerpunkt wird, wenn Björn Höcke endlich Ministerpräsident wird.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Durch Stolpern kommt man bisweilen weiter; man darf nur nicht fallen und liegenbleiben.“ (Geh. Rath v. Goethe, 1831)