Glückwünsche an den Papst
Leo XIV. will als Hirte die Herde zusammenhalten, wünschen wir ihm Glück, und daß er so aufräumt, wie im Beitragsbild. Hier mal ein Blick auf seine Schäfchen.
Amerikas | 666 Mio. | 47,9 % |
Europa | 286 Mio. | 20,6 % |
Afrika | 272 Mio. | 19,6 % |
Asien | 154 Mio. | 11,1 % |
Ozeanien | 11 Mio. | 0,8 % |
Die deutschen Katholiken machen noch 1,4 % der Weltkatholiken aus.
Katholische Mehrheiten gibt es – wenn man einmal von kleinen Inselstaaten absieht – in Guatemala, Peru, Puerto Rico, Mexiko, Polen, Paraguay, Ekuador, Kolumbien, Costa Rica, Nikaragua, der Dominikanischen Republik, Haiti, Angola, Bolivien, Venezuela, Kroatien, Brasilien, Philippinen, Panama, Argentinien, Äquatorialguinea, Chile, Osttimor, Irland, Portugal, Slowakei, Jamaika, Slowenien und Litauen,
In Italien, Österreich und Spannien werden die 50 % knapp verfehlt.
In den Vereingten Staaten gibt es 59 Mio. Katholiken was ungefähr 4,2 % der Weltgemeinde ausmacht. Insofern war die Wahl eines Amerikaners dran.
Die katholische Kirche war nie ein homogener Ort der Stabilität. In den Weltkriegen bekämpften Katholiken ihre Glaubensbrüder, und jetzt ist in Europa der Atheismus eingezogen, und die Kirche ist reich an Geld, aber schwach im Glauben. Dazu noch die inneren woken Probleme wie Frauen Priestertum, Homosexualität, ökumenische Zusammenarbeit.
Was soll der Papst da ändern?
Von dem ist nichts zu hoffen:
https://tkp.at/2025/05/09/ein-anti-trump-als-papst/
Ich persönlich halte die Wahl eines US Amerikaners für die Wiederholung der Wahl eines Polen.
Die Umstrukturierungsprozesse in der Welt laufen auf Hochtouren.
So wie die polnischen Kommunisten es nicht wagten Johannes Paul II. zu widersprechen, so wird die US Führung den einen oder anderen Kommentar von Leo XIV. zähneknirschend hinnehmen müssen und gute dazu Mine machen.
Meines Erachtens hinkt der Vergleich.
Der Pole, der bei den Äußerungen über sein Heimatland durchaus vorsichtig sein musste, kam aus einer Ortskirche, die, im Vergleich mit den deutschen Nachbarn, eher an der Seite des unterdrückten Volkes stand.
Der argentinische „Jesuit“ und Sozialismusversteher hat dagegen reichlich Vertrauen verspielt, das von seinem Nachfolger erst wieder mühsam aufgebaut werden muss. Der „Löwe“ in Rom und der Episkopat in den Vereinigten Staaten wären gut beraten, erst einmal zu überlegen, ob ihre Beschwerden gegenüber der Regierung wirklich mit dem überlieferten Glauben vereinbar sind.
Ein Beispiel: Die Kritik an der Förderung der künstlichen Befruchtung ist nachvollziehbar, die an den Grenzkontrollen und der Ausweisung von Ausländern nicht.
Das sehe ich aber anders.
Die christliche Soziallehre basiert m.E. auf der überlieferten Bergpredigt im Matthäusevangelium: Wer Dich bittet dem gib; wer Dich auf die rechte Wange schlägt dem halte auch die andere hin; liebt eure Feinde und betet für die die euch verfolgen
Das galt nicht für Ausländer, sondern nur, wie Christus sagte, „für die verirrten Schäflein des Hauses Israel“.
Viel später kamen die „Heidenchristen“ dazu und erst mit den verdammten Kommunisten jeder.
Die Frau die der später Auferstandene da anblökte bekam ja aber doch was sie wollte!
„Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.“
Die verdammten Kommunisten die Sie da meinen sind keine echten dieser Sorte. Nur dem Namen nach. Ich bin zur Russenzeit unter der Knute der Kommunisten sozialisiert worden. Für die war es Staatsaufgabe den Atheismus durchzudrücken.
Ist der Vatikan bankrott??? Vor allem moralisch bankrott? – U.a. auch durch die Empfehlung der GenTherapie für Corona als „moralische Pflicht“ der Gläubigen und die Pflicht für die Angestellten des heiligen Stuhls, sich den Nebenwirkungs-reichen „Frankenstein-Schuss“ verpassen zu lassen. Der Neue Papst Leo XIV. wird viel, nicht nur durch Corona, verloren gegangenes Vertrauen wieder aufbauen müssen – oder die kath. Kirche wird in absehbarer Zeit regelrecht austrocknen. Was tun? Große Not sorgte bisher immer für das Nötige – auch bei der Kirche?
Zitat aus dem Schreiben Erzbischof Carlo Maria Viganò (vom 18.10.2022) an Kardinal Luis Ladaria Ferrer, Präfekt der Glaubenskongregation, über den moralischen Charakter und die physischen Gefahren von COVID-19-Impfungen und die Anweisungen der Kirche an die Gläubigen zu deren Verwendung.: „…Die Verabreichung des Versuchsserums erfolgte durch einen koordinierten Einsatz von Methoden, die in der jüngeren Geschichte beispiellos sind, wobei Techniken der Massenmanipulation zum Einsatz kamen, die Psychologen gut bekannt sind. In dieser Operation des Medienterrorismus und der Verletzung der natürlichen Rechte des Individuums, begleitet von unerträglicher Erpressung und Diskriminierung, entschied sich die katholische Hierarchie, sich auf die Seite des Systems zu stellen, indem sie sich selbst zum Förderer der „Impfstoffe“ machte und sogar so weit ging, sie als „moralische Pflicht“ zu empfehlen. Die Medien nutzten geschickt die spirituelle Autorität des Papstes und seinen Einfluss in den Medien, um das Mainstream-Narrativ zu bestätigen. Dies war ein wesentliches Element für den Erfolg der gesamten Impfkampagne und überzeugte viele Gläubige, sich aufgrund ihres Vertrauens in den Papst und seine globale Rolle impfen zu lassen.
Die den Angestellten des Heiligen Stuhls auferlegte Impfpflicht, die sich an den Protokollen anderer Länder orientiert, hat die absolute Ausrichtung des Vatikans auf extrem unvorsichtige und rücksichtslose Positionen bestätigt, die jeglicher wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Dies hat den Staat Vatikanstadt einer möglichen Haftung seiner Beamten ausgesetzt, was seine Staatskasse zusätzlich belastet; und es ist nicht auszuschließen, dass die Gläubigen Sammelklagen gegen ihre eigenen Seelsorger anstrengen, die zu Verkäufern gefährlicher Medikamente geworden sind….“
https://uncutnews.ch/abbe-vigano-der-vatikan-muss-seine-unterstuetzung-fuer-die-katastrophalen-covid-schuesse-zurueckziehen/
„Erzbischof Carlo Maria Viganò, der frühere apostolische Nuntius in den Vereinigten Staaten, hat sich seine Exkommunikation, also den Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft, zugezogen.“
https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2024-07/vatikan-vigano-schisma-exkommuniziert-glaubensdikasterium.html
Vigano ist gut. Wenn er nicht so alt wäre, könnte man ihn zum Gegenpapst ernennen.
@ME bzgl der „verdammten Kommunisten“. Den damaligen „Atheismus“ habe ich anders in Erinnerung. Die politisch einflußreichen Kirchen wurden mit Samthandschuhen angefaßt, das Führungspersonal korrumpiert, atheistische Organisationen gab es leider erst Ende 89.