Wie Alte und Junge auf Alarmismus reagieren
Alte sind abgebrühter. Die wurden von Journalisten schon zehnmal hinter die Fichte geführt und haben ein natürliches Mißtrauen. Junge fallen auf die Medien leichter rein, weil ihnen die Erfahrung fehlt. Prof. Christian Rieck hat mal wieder ein interessantes Video eingestellt.
Bleibt allerdings die Frage, warum so viele Alte die Rentnerparteien CDU und SPD wählen, wenn sie so abgebrüht sind. Da hilft die Spieltheorie auch nicht weiter. Hat wohl mit Altersstarrsinn zu tun.
Grüße an den V-Schutz.
Sorry, die Willensbildung von Jüngeren hat meines Erachtens nacch überhaupt nichts mit einer unterschiedlichen Sicht der Zukunftz zu tun. Sondern ausschließlich mit Naivität, Mangel an Lebenserfahrung und einem noch wenig entwickelten Selbstbewusstsein, das man durch großartige und großherzige Ziele aufpimpen will. Nicht umsonst heißt es: Wer mit 20 kein Sozialist ist, der hat kein Herz. Wer mit 30 immer noch Sozialist ist, der hat keinen Verstand.
Wahlrecht für Kinder würde entweder (wenn sie selber wählen dürften) einen extremen weiteren Linksruck zur Folge haben (mir reicht schon der derzeitige!), insbesondere, weil Kinder auch leicht zu indiktrinieren sind (siehe FFF). Oder wenn die Eltern das Wahlrecht für ihre kinder ausüben dürften, dann wären wir in den Fängen arabischer Großfamilien, die den deutschen Pass und damit das Wahlrecht bekommen haben.
Wollen wir das? Ich nicht!
Also, Herr Angermann:
„………..Sondern ausschließlich mit Naivität, Mangel an Lebenserfahrung und einem noch wenig entwickelten Selbstbewusstsein………“
Da muß ich Ihnen klar widersprechen.
Naivität und Mangel an Lebenserfahrung sind im älteren Schüleralter leider inzwischen „normal“, aber beabsichtigt. Durch eine schon lange andauernde Aberziehung von Werten wie Familie, Traditionen, Notwendigkeit von Wissen und Können, Demut, Gesellschaftskompatibilität etc. im deutschen Bildungssystem.
Ein wenig entwickeltes Selbstbewußtsein?
Also – ich mache ständig gegenteilige Erfahrungen. 🙂
Doof, aber trotzdem selbstbewußt – so würde ich es nennen.