Die Lage auf dem Kriegsschauplatz

Die von unserer Kaiserin Maria Theresia gegründete Militärakademie hat wieder ein mit neutraler Kamera produziertes Video eingestellt, welches die von den Medien erzählten Märchen etwas relativiert. Die militärische Lage der Ukraine ist nicht ganz so rosig, wie in der Lügenpresse dargetan.

Eine erste Frontbegradigung hat Selenskyi gerade vollzogen, sein auch in braunen Tönen schillernder Botschafter verläßt Berlin. Als nächstes könnte das provokante Sprachengesetz zurückgezogen werden. Etwas Abkühlung des nationalen Furors tut not, der Winter könnte nachhelfen. Aber auch die Midtermwahlen in Amerika könnten für eine Beruhigung der aufgeregten Gemüter sorgen.

Die Systempresse berichtete über den Wunsch des ukrainischen Präsidenten die einheimischen Oligarchen zu zähmen. Da er selbst das politische Produkt eines Oligarchen ist, wäre das nur glaubwürdig, wenn er zurücktritt.  Die Serie „Diener des Volkes“, in der er die Hauptrolle spielte, und mit der er seine Wahl vorbereitete, wurde von 2015 bis 2017 vom ukrainischen Fernsehsender 1+1 ausgestrahlt, der dem Oligarchen Ihor Kolomojskyj gehört. Verzwickte Kiste.

Ein Friedensschluß könnte im Idealfall so aussehen, daß die überwiegend russisch bewohnten Gebiete der Ukraine an Rußland abgetreten werden, dagegen wäre es wünschenswert, wenn Rußland die Oblast Königsberg räumt und an Deutschland zurückgibt. Einfach als Frontverkürzung. Das russische Gejammer über den NATO-Beitritt Finnlands kann ich nicht verstehen. Rußland hat 80 Jahre lang Zeit gehabt, die annektierten finnischen Gebiete möglichst geräuschlos zu räumen und zurückzugeben. Hat es nicht. Das ist nun eine Spätfolge.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst:

Verwünschter weiß ich nichts im Krieg,
Als nicht blessirt zu sein.
Man geht getrost von Sieg zu Sieg
Gefahrgewohnt hinein.

(Geh. Rath v. Goethe)