Es ist Zeit beim DFB durchzukärchern

Nach dem gestrigen Spiel gegen Österreich ist es überfällig, daß die Führungsriege des DFB und die Sportministerin sich verabschieden. Die SPD kann es nicht mehr, der DFB-Präsident ist übrigens auch noch Genosse. Das riecht nach Filz. Nicht schlecht wäre auch der Rücktritt des Bundeskanzlers, weil er Nancy nicht sagt, daß man auch im Sport mal entbürokratisieren und entideologisieren müßte. Einige notwendige Korrekturen scheinen nur möglich zu sein, wenn der Bundestrainer wieder allein bestimmt, wer auf den Platz gehört, und wer nicht. Mischverantwortung ist nirgends gut. Der riesige dunkelrote Beamtenapparat um die Nationalmannschaft ist kontraproduktiv. Prof. C. N. Parkinson von der Raffles University of Malaya hatte bereits vor über 60 Jahren herausgefunden, daß alle Kollegien, die 20 Leute überschreiten, nichts mehr zu Stande bringen. “Work expands so as to fill the time available for its completion”, so der kauzige Professor bereits 1955.

Es sind nicht nur Mulatten auf dem Platz, die verschiedenste Probleme verursachen, wie der gestrige Zwischenfall mit der Roten Karte zeigt. Auch die Pfiffe gegen den Spielführer im Türkeimatch und die von Goretzka zu tragende Schuld für das lächerliche Binden- und Affentheater in Katar müssen zeitnah verarbeitet werden. Die deutsche Mannschaft muß von vielen Personalien befreit werden, um wieder unbefangen Ball zu spielen. Die Sportart heißt ja Fußball und nicht Fußballast.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Grau in grau ist alle Theorie“ (Geh. Rath v. Goethe)

Beitragsbild: B. Zeller aus ZZ. Heute: Die Notlage gehört zu Deutschland.