Integration in die Sozialwirtschaft

Die Bundeskanzlerin und die L-Medien faseln von der schnellen und erforderlichen Integration der jüngst zugereisten Asylbewerber in das Wirtschaftsleben.

Dieses von den Berufslügnern verhießene Wunder wird voraussichtlich eine trügerische Hoffnung bleiben. Die Einordnung der beruflich zumeist gering oder nicht qualifizierten Wirtschaftsflüchtlinge wird hundertprozentig scheitern, wenn die Regierung nicht wirklich das Arbeitsrecht, das Steuerrecht und das Sozialsystem komplett umkrempelt. Der Mindestlohn ist da wirklich noch das allerkleinste Problem, weil er sich durch Selbständigkeit umgehen läßt.

Für Arbeiten in der deutschen Bürokratie, in der Hochtechnologie und in den Freien Berufen kommen Analphabeten und der deutschen Sprache kaum mächtige Leute nicht in Frage. Es bleiben simple Dienstleistungen und Hilfstätigkeiten übrig. Eigentlich ist bei bestimmten Dienstleistungen und Hilfsjobs ein Bedarf vorhanden. Allerdings fehlt den potentiellen Kunden das Geld um die Leistung einzukaufen. Schuld daran ist der gierige Raubtierstaat, der übermäßig viel Geld zum Unterhalt seiner widerwärtigen Günstlinge (Codewort: „Zivilgesellschaft“, Beispiel: Til Schweiger) aus den ausgemergelten (oder ausgemerkelten?) Bürgern herauspreßt.

In einer naturwüchsigen Gesellschaft tauscht man eine eigene Arbeitsstunde gegen eine fremde Arbeitsstunde, soweit die beiden Tauschpartner gleich professionell arbeiten. In der späten Bundesrepublik haben sich zwischen dem Käufer und dem Verkäufer Millionen gierige Parasiten eingenistet, die auf fremde Kosten leben und jede wirtschaftliche Transaktion über Abgaben belasten. Ich fange mal ganz oben an. Der Bundespräsident kostet 34 Millionen, der Bundestag 803 Millionen und der Bundesrat 24 Millionen €. Das Bundeskanzleramt verbraucht alleine 2,1 Milliarden € pro Jahr. Die Landtage und Staatskanzleien der Länder kosten noch mal extra. Man kann diese schreckliche Auflistung unendlich verlängern und landet zum Schluß nach unnützen Kammern, kassenärztlichen Vereinigungen und NGO´s bei den skrupellosen GEZ-Millionären von ZDF und ARD sowie den brutalen Wind- und Solarbaronen, die die Bürger über den Strompreis gnadenlos auspressen.

Die Abgaben führen dazu, daß man vier bis fünf Stunden arbeiten muß, um eine fremde Arbeitsstunde zu bezahlen. Man hat selber ungefähr 50 % Abgaben abgeführt, bevor man eine Arbeit beauftragt und der Auftragnehmer zahlt noch einmal 50 % Abgaben, die er auf den Preis schlägt. Allein die Sozialabgaben verteuern jede erbrachte Leistung um aktuell 80,9 %. Dazu 19 % Umsatzsteuer. Da macht man lieber vieles selber, statt Dienstleistungen einzukaufen. In Ländern mit geringerer Steuer- und Abgabenquote haben Dienstleister weitaus größere Chancen Aufträge von normalen Privatleuten zu bekommen, als in Deutschland. Deutschland tut alles, um den Dienstleistungssektor klein und mickrig zu halten, holt aber gleichzeitig hunderttausende Unqualifizierte ins Land, die eigentlich auf diesen Sektor angewiesen sind. Gleichzeitig bastelt Frau Nahles ständig an den Scheinselbständigkeitskriterien herum, um die Selbständigkeit von armen Teufeln zu erschweren.

Eine von vielen Baustellen der Kleinselbständigen („Ich-AG´s“ hießen die euphemistisch bei Peter Hartz) ist die durch Bürokratie aufgeblasene Krankenversicherung. Deren Mindestbeiträge stehen oft in keinem Verhältnis zu den Betriebseinnahmen. Die direkte Bezahlung der Gesundheitsleistungen ohne Bürokratie wäre ein Drittel günstiger. Und: Wieso muß ein am Existenzminimum daherlebender Ausländer, der das hirnlose Gequassel der überbezahlten Deutschlandradio-Redakteure kaum versteht, für sein klappriges Betriebsauto GEZ bezahlen?

Warum wird in einer Situation, in welcher Millionen Zugereiste in kürzester Frist vor Wind und Wetter geschützt werden sollen, die sinn- und wirkungslose Wärmeschutzverordnung für Bauten nicht außer Kraft gesetzt, die das Bauen um mindestens 30 % verteuert?

Alles gute Fragen, die sich von selbst beantworten: Die Bundesregierung will überhaupt nicht, daß irgendetwas reibungsarm funktioniert, sie will Deutschland ins scheckliche Chaos stürzen.

Ein ökonomisches Konzept des irrlichternden Bundeskanzleramts für die Integration der Ausländer in das Wirtschaftsleben zeichnet sich noch nicht einmal am fernen Horizont ab. So wie das läuft, landen die Ausländer wie seit Jahrzehnten als menschlicher Ballast in der Sozialwirtschaft, die unter der zunehmenden Last zusammenbrechen wird.

Im Interesse der Arbeiter, Angestellten und Selbständigen ist eine radikale Steuer- und Abgabensenkung. Übrigens auch im wohlverstandenen Interesse der Ausländer in Deutschland. Der sozial-industrielle Komplex will über die ungesteuerte Einwanderung das Gegenteil erreichen, um seine riesigen Geldsäcke (2013: 875 Mrd. €) noch praller zu füllen. Die Arbeitnehmer und Selbständigen in Deutschland sollten sich Steuer- und Abgabenerhöhungen nicht gefallen lassen, schon gar nicht mit der Begründung der Asylkatastrophe. Denn den deutschen Bürgern sind vor dem Beginn der ungeregelten Einreise Ärzte und Ingenieure versprochen worden, die ihre Rente verdienen werden.

Bundeskanzler Frau Dr. Merkel und ihr Kabinett organisieren in der trägen und phlegmatischen Manier der Chefin den sozialen Bürgerkrieg.