Hexerei ist das Problem und keine Lösung

Die Qualitätspresse berichtet: Irgendwelche Hexen wollen Donald Trump mit einem Fluch belegen. Wie albern! Zaubereien gehen fast immer nach hinten los. Zuletzt in „Hensel und Gretel – Hexenjäger“. Gemma Arterton trennte der Hexe Famke Janssen den Kopf mit einer Schaufel ab, um das Leben von 12 Kindern zu retten. Gottlob floß nur Kinoblut in 3D. Genau genommen war es kein Blut, sondern Höllenfeuer, welches aus dem durchtrennten Hals schoß.

Bei VW hatte der politische Zauber fatale Nebenwirkungen. Die Gläserne Manufaktur des Autobauers in Dresden machte wegen PEGIDA das Licht aus. Wenige Monate später ließ der Liebe Gott ein teures Unheil über die Autofirma hereinbrechen. Es kam in den Vereinigten Staaten zu Streitigkeiten über das Management bestimmter Luftbestandteile aus den Auspüffen.

Zahlreiche Kirchen machten wegen der AfD das Licht aus. Der HERR belohnte das nicht mit vermehrten Kircheneintritten. Im Gegenteil. Auch in Köln wurde wegen KÖGIDA das Licht gelöscht. Die Stadt wurde genau ein Jahr danach mit einer weltweit beachteten nordafrikanischen Sylvesterfeier und Böllern auf den Dom gestraft.

Im Januar 2015 wurde die Beleuchtung am Brandenburger Tor als Protest gegen die religionskritische BÄRGIDA abgeschaltet und das Wahrzeichen lag im Dunkeln. Der Liebe Gott strafte Berlin mit dies und das. Vor allem mit einer Rotzrotgrünen Stadtregierung unter einem extrem unfähigen SPD-Bürgermeister, der einen moslemischen Attentäter nicht rechtzeitig ausgeschafft hatte. Mit zahlreichen Zwischenfällen in und an Nahverkehrsmitteln. Und einem verhexten Flugfeld, welches aus ständig wechselnden Gründen nicht fertig werden will.

In Regensburg gründeten Gastwirte eine Initiative „Keine Bedienung für Nazis“. Es ging allerdings nicht nur gegen Nazis, sondern im Übereifer beispielweise auch gegen Frei Wild. Es gab dafür von der SPD ein Preisgeld. Und inzwischen streiten sich die Wirte vor Gericht um das Geld und um das Namensrecht der Website. Die Regensburger SPD und ihr Bürgermeister werden durch einen furchtbaren Spendenskandal von alttestamentarischen Ausmaßen gestraft. Wo kam das Preisgeld her?

Ein Herr Gerald Hensel, ehemals Kreativdirektor einer auch für die Bundesregierung tätigen Werbebude, versuchte durch faulen Zauber zwei großen deutschen Blogs das Anzeigengeschäft zu vermasseln. Sein Arbeitsvertrag löste sich danach in Luft auf. Pufff!

Die Staatssicherheit postete eine Website mit einer Liste von mißliebigen Internetauftritten. Meiner Beschwerde auf Aufnahme in die Liste konnte nicht mehr stattgegeben werden. Die Liste war durch Hexerei einen Tag nach meinem Antrag spurlos verschwunden.

Auch in Entenhausen ist der Zauberei kein Erfolg beschieden. Die Hexe Gundel Gaukeley entfaltet seit 1961 erfolglos kraftvollen Zauber, um in den Besitz des Kreuzers Nummer Eins des Milliardärs Onkel Dagobert zu gelangen. Immer wieder scheitert sie an Knoblauch, an Spiegeln, an Donald und an Onkel Dagoberts Neffen.