Adolf hätte sich über solche Anhänger nicht gefreut

Über die lesbische angebliche Nazischlampe Weidel, den vermeintlich NSDAP-nahen Ex-Verfassungsschützer Maaßen und den libertären  Haushaltsausschußvorsitzenden Boehringer hätte sich Hitler vermutlich nicht gefreut. Auch Höcke mit seinen zahlreichen Statements für Bürgerlichkeit wäre bei ihm glatt durchgefallen.

Mit wachsendem zeitlichen Abstand zu 1945 erhöht sich die Zahl der Nationalsozialisten, weil die Kriterien für die Anhängerschaft von Sachverständigen wie Lauterbach, und wie heißt die SPD-Vorsitzende eigentlich, ständig aufgeweicht werden. Am 19. April 1933 hatte der Führer gegen diese schon frühzeitig drohende Verflachung des nationalsozialistischen Geistes eine Aufnahmesperre in die Partei verfügt. Die bis dahin im Jahr 1933 eingetretenen Opportunisten wurden von der parteinahen Publizistik wie auch von Kritikern der Parteidiktatur dann und wann abwertend als „Märzgefallene“ bezeichnet. Die NSDAP-Führung selbst vermutete hinter der hohen Zahl von Neuanmeldungen Tausende von „Konjunkturrittern“ und politischen Gegenkräften. Anders als die Alten Kämpfer wären sie nicht aus nationalsozialistische Überzeugung Mitglied geworden, sondern wegen erhoffter Vorteilsnahme oder mit dem Ziel der Sabotage.

Nun, von Vorteilsnahmen kann im Moment auch die Rede sein, denn die mit Fördermitteln alimentierten Gegner des Weltjudentums konzentrieren sich im Moment wohl eher in den NGOs und in der Nationalen Front von Dr. Merkel, als in der AfD oder der Werteunion.  Man schaue per Esempio auf das deutsche Abstimmungsverhalten in der UNO, einschlägige Demonstrationen in Berlin oder die Liebesgrüße nach Teheran.

Islamische Straftaten gegen Synagogen und jüdische Personen wurden statistisch als rechtsradikal erfaßt. Das hat freilich eine unbestreitbare Logik, die sich nachvollziehen läßt. Hitler ließ insbesondere auf dem Balkan moslemische SS-Einheiten aufstellen und ließ sich vom Jerusalemer Großmufti zu größerer Eile bei der Judenvernichtung antreiben.

Man kann es freilich auch anders framen: Daß der Islam und der Nationalsozialismus eigenständig sind, ähnliche bzw. gleiche Ziele haben und sich verbündeten. Uns fallen zum Beispiel der Männlichkeitskult, ein ähnliches Frauenbild, eine kämpferische Praxis, Abneigung gegen Juden und Christen sowie zentralistische Politstrukturen auf. Diese Vermutung der Eigenständigkeit von Islam und Nationalsozialismus ist wohl Grundlage von Überlegungen, islamische Straftaten demnächst vielleicht doch getrennt zu erfassen. Schaun wir mal, was die CDU diesbezüglich so verzapfen wird.

 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Jeder kehre vor der eigenen Tür, und die Welt ist sauber.“ (Geh. Rath v. Goethe)